Ihr Leben komplett neu aufgleisen muss Anna Schudt als „Frau Busche“ zum Abschluss der Trilogie „Eltern allein zu Haus“. Die Alleinerziehende wünscht sich nach dem Auszug ihres Sohnes endlich wieder einen Partner – und stürzt nichtsahnend eine andere Frau in eine Ehekrise. Christina Große, in den ersten beiden Filmen als Psychotherapeutin in der Rolle der pointieren Beobachterin, gerät wie „Die Schöders“ und „Die Winters“ nun selbst in Turbulenzen. Mit überraschenden Wendungen erzählt diese Familienkomödie die dritte Variante vom Leben nach den Kindern, diesmal mit einer Patchworkfamilie als Ausgangspunkt. Der Fernsehfilm hält dazu eine feine Balance zwischen klugen Beobachtungen und temporeichen Humor:
„Ein Drittel von denen wird sich demnächst zu einer Ehetherapie anmelden“, kommentiert die Paartherapeutin Dr. Merz im Hinblick auf die stolzen Eltern bei der Abi-Feier ihrer Kinder. Angst vor einer Ehekrise muss Katrin Busche nicht haben: Sie und Daniel sind längst geschieden. Er gründete eine neue Familie, während sie den gemeinsamen Sohn Eric aufzog. Dafür überließ Daniel ihr das Wohnrecht in seinem idyllischen Stadthäuschen. Nun aber zieht der Abiturient Eric zum Studieren nach Kopenhagen – und Daniel fordert das Haus zurück. Er möchte es verkaufen, weil in seiner neuen Familie wieder Nachwuchs ansteht und er das Geld braucht. Allerdings denkt Katrin gar nicht daran, einfach das Feld zu räumen. Die Physiotherapeutin hat genug mit der anstehenden Eröffnung ihrer eigenen Praxis zu tun und muss sich nebenbei noch um ihren immer vergesslicher werdenden Vater kümmern. Ein Lichtblick ist der sympathische Anwalt Stefan, der sich für Katrin interessiert. Allerdings ist der noch verheiratet und scheint nicht ganz mit offenen Karten zu spielen. In dieser verzwickten Lage kommt plötzlich Eric mit seiner Freundin Mia zu Besuch und überrascht seine Eltern mit einer „freudigen“ Nachricht: Mia ist schwanger. Bald weiß Katrin vor lauter Baustellen nicht mehr, wo ihr der Kopf steht – bis ihr endgültig der Kragen platzt.

Darsteller  Rolle
Anna Schudt Katrin Busche
Oliver Mommsen Daniel Busche
Tim Bergmann Stefan Hartmann
Christina Große Dr. Sybille Merz
Walter Kreye Hans Schütte
Dominic Raacke Dr. Thomas Wichers
Ann-Kathrin Kramer Sabine Schröder
Harald Krassnitzer Bernd Schröder
Walter Sittler Matthias Winter
Susanna Simon Tanja Winter
Silja von Kriegstein Julia
Sven Gielnik Eric Busche
Sonja Bruns Mia
Barbara Focke Gisela
Petra Zieser Frau Schmiedling
und andere

 

In der australischen Provinz muss die vierfache Mutter Dawn nach dem frühen Tod ihres Mannes ihr Leben in den Griff bekommen. Während sie in Trauer versinkt, glaubt ihre achtjährige Tochter Simone, dass der große Feigenbaum vor ihrem Haus vom Geist des Verstorbenen beseelt ist und zu ihr spricht. Dieser Gedanke spendet der Familie neuen Zusammenhalt und Trost. Mit der Zeit entwickelt der Baum jedoch ein seltsames Eigenleben. Als ein neuer Mann in das Leben der Mutter tritt, steht eine schwere Entscheidung an.
Voller Gefühl, aber ohne Kitsch erzählt Julie Bertuccelli ein märchenhaft anmutendes Familiendrama mit der grandiosen Charlotte Gainsbourg in der Hauptrolle. „Der Baum“ wurde als Abschlussfilm der Filmfestspiele in Cannes gefeiert und in Frankreich für drei Césars nominiert.

Darsteller Rolle
Charlotte Gainsbourg Dawn
Morgana Davies Simone
Marton Csokas George
Christian Byers Tim
Tom Russell Lou
Gabriel Gotting Charlie
Aden Young Peter
Penne Hackforth-Jones Mrs. Johnson
Gillian Jones Vonnie
Zoe Boe Megan Lu
und andere

Ihr Leben komplett neu aufgleisen muss Anna Schudt als „Frau Busche“ zum Abschluss der Trilogie „Eltern allein zu Haus“. Die Alleinerziehende wünscht sich nach dem Auszug ihres Sohnes endlich wieder einen Partner – und stürzt nichtsahnend eine andere Frau in eine Ehekrise. Christina Große, in den ersten beiden Filmen als Psychotherapeutin in der Rolle der pointieren Beobachterin, gerät wie „Die Schöders“ und „Die Winters“ nun selbst in Turbulenzen. Mit überraschenden Wendungen erzählt diese Familienkomödie die dritte Variante vom Leben nach den Kindern, diesmal mit einer Patchworkfamilie als Ausgangspunkt. Der Fernsehfilm hält dazu eine feine Balance zwischen klugen Beobachtungen und temporeichen Humor:
„Ein Drittel von denen wird sich demnächst zu einer Ehetherapie anmelden“, kommentiert die Paartherapeutin Dr. Merz im Hinblick auf die stolzen Eltern bei der Abi-Feier ihrer Kinder. Angst vor einer Ehekrise muss Katrin Busche nicht haben: Sie und Daniel sind längst geschieden. Er gründete eine neue Familie, während sie den gemeinsamen Sohn Eric aufzog. Dafür überließ Daniel ihr das Wohnrecht in seinem idyllischen Stadthäuschen. Nun aber zieht der Abiturient Eric zum Studieren nach Kopenhagen – und Daniel fordert das Haus zurück. Er möchte es verkaufen, weil in seiner neuen Familie wieder Nachwuchs ansteht und er das Geld braucht. Allerdings denkt Katrin gar nicht daran, einfach das Feld zu räumen. Die Physiotherapeutin hat genug mit der anstehenden Eröffnung ihrer eigenen Praxis zu tun und muss sich nebenbei noch um ihren immer vergesslicher werdenden Vater kümmern. Ein Lichtblick ist der sympathische Anwalt Stefan, der sich für Katrin interessiert. Allerdings ist der noch verheiratet und scheint nicht ganz mit offenen Karten zu spielen. In dieser verzwickten Lage kommt plötzlich Eric mit seiner Freundin Mia zu Besuch und überrascht seine Eltern mit einer „freudigen“ Nachricht: Mia ist schwanger. Bald weiß Katrin vor lauter Baustellen nicht mehr, wo ihr der Kopf steht – bis ihr endgültig der Kragen platzt.

Darsteller  Rolle
Anna Schudt Katrin Busche
Oliver Mommsen Daniel Busche
Tim Bergmann Stefan Hartmann
Christina Große Dr. Sybille Merz
Walter Kreye Hans Schütte
Dominic Raacke Dr. Thomas Wichers
Ann-Kathrin Kramer Sabine Schröder
Harald Krassnitzer Bernd Schröder
Walter Sittler Matthias Winter
Susanna Simon Tanja Winter
Silja von Kriegstein Julia
Sven Gielnik Eric Busche
Sonja Bruns Mia
Barbara Focke Gisela
Petra Zieser Frau Schmiedling
und andere

 

Zweiteiliger Fernsehthriller mit Nina Kunzendorf, Benjamin Sadler, Alwara Höfels u.a.

Die junge Lilly Borchert will nach dem Abitur Medizin studieren und die Welt sehen. Sie wird bei der Marine zugelassen und kämpft sich durch die ersten Wochen der Grundausbildung. Trotz einiger Bedenken bezüglich Lillys Tauglichkeit lässt man sie als Kadettin an Bord eines großen Segelschulschiffes. Die Stammbesatzung unter Kapitän Krug und die jungen Kadetten, die eine Offizierslaufbahn anstreben, bilden eine enge Gemeinschaft. Das Männlichkeitsgehabe, der Schlafmangel, der Drill – all dies ist Lilly fremd. Klara, ebenfalls Sanitätsoffizier-Anwärterin, wird unter den Kadetten zu Lillys Gegenspielerin. Lilly wehrt sich gegen die Angriffe von allen Seiten, beißt sich durch, schreibt sich den Frust von der Seele und zählt die Tage bis zu ihrem Geburtstag, an dem sie ihre Eltern besuchen darf. Doch sie leidet an starken Unterleibsschmerzen und Schlafproblemen. Die Beurteilungsbeiträge der Ausbilder über Lilly werden nicht besser: „Eine Eignung zum Offizier ist nicht erkennbar“ – „Sie schläft immer wieder ein“ – „Kein Teamgeist – keine Führungspersönlichkeit“.
In einer Nacht – gut 24 Stunden vor ihrem 19. Geburtstag – übernimmt Lilly den Dienst einer Kameradin am Posten Ausguck. Plötzlich meinen einige Kadetten, einen Schrei gehört zu haben. Es ist 23.43 Uhr, die Nacht tiefschwarz und das Wasser 15 Grad kalt. Die Mannschaft schreit ihre Befehle gegen den Wind: Mann über Bord! Lilly ist nicht mehr auf ihrer Position. Erste Rettungsmaßnahmen verlaufen erfolglos und die Suche bleibt ergebnislos. Fragen kommen auf: Wie konnte Lilly verunglücken? Der auf dem Schiff anwesende Journalist Hartmut Kerber beginnt, Nachforschungen anzustellen. Wird er herausfinden, was in der Nacht passiert ist?

Darsteller   Rolle
Maria Dragus Lilly Borchert
Miroslaw Baka Hartmut Kerber
Harald Schrott Kapitän Krug
Max Schimmelpfennig Stefan Müller
David Hürten Olaf Kirsch
Lola Klamroth Anja Kroll
Lisa Hrdina Klara Hansen
Thea Rasche Nadja Scheller
Rana Farahani Camille Laurent
Alexander Grünberg Ausbilder Franzen
Malik Blumenthal Micha Haverkamp
Dorota Nowakowska Bettina Borchert
Robert Gonera Harald Borchert
Peter Cieslinski Achim Horn
Cezary Rybinski Schiffsarzt Dr. Blauer
Hannah Schröder Doktor Weser
Derek Nowak Prinz Alif
und andere

Auch moderne Geschlechterrollen sind kein Garant für ewiges Eheglück. Das erleben Walter Sittler als Hausmann und Susanna Simon in der Rolle der lebenshungrigen Geschäftsfrau im zweiten Film der Trilogie „Eltern allein zu Haus“: Für „Die Winters“ folgt nach dem Auszug der Tochter die Trennung. Während er aus allen Wolken fällt, genießt sie ihren zweiten Frühling. Nicht nur die beiden erleben turbulente Zeiten, sondern auch andere Elternpaare aus dem Abi-Jahrgang wie die Schröders aus dem ersten Teil oder die alleinerziehende Frau Busche. Ihre Lebenslinien verbindet Regisseur Josh Broecker gekonnt in der Familienkomödie und spielt humorvoll mit Perspektivwechseln: Wie sieht die gleiche Sache aus der Sicht der anderen aus?
„Ihr wart zusammen irgendwo?“ Das fragt die Abiturientin Marie ihre Eltern sarkastisch, als diese von einem gemeinsamen Termin erzählen. Tatsächlich haben Tanja und Matthias Winter – sie eine vitale Karrierefrau, er ein etwas schluffiger Ex-Lehrer und Hausmann – schon lange nicht mehr viel gemein. Dennoch sind beide gleichermaßen erstaunt, dass Marie nicht studieren, sondern in Berlin eine Ausbildung zur Kfz-Mechatronikerin machen will. Auch Tanja sorgt schon bald für eine faustdicke Überraschung: Direkt nach Maries Umzug in die Hauptstadt informiert sie ihren Mann, dass sie ebenfalls ihre Koffer packen möchte. Für sie ist die Ehe am Ende. Matthias versteht die Welt nicht mehr. Es nützt aber alles nichts: Tanja hat bereits eine neue Wohnung gefunden und in ihrem jungen Kollegen Sebastian  bald auch einen sensiblen Geliebten. Inmitten dieser Turbulenzen offenbart Marie ihren völlig verdutzten Eltern, dass sie eigentlich Frauen liebt. Matthias kämpft um seine Frau, wirkt mit seinen ungeschickten Rückeroberungsversuchen allerdings wie ein in seinem Stolz verletzter Teenager. Erst als er lernt, nach vorne zu schaun, die bodenständige Tierärztin Andrea kennenlernt und dem Nachbarsjungen wertvolle Hilfestellung für dessen Matheklausuren geben kann, kommt etwas Ruhe in den turbulenten Reigen aus Liebschaften und Überraschungen. So scheint es zumindest.
In welch emotionalen Verwicklungen das Erwachsenwerden ihres Sohnes die alleinerziehende Katrin Busch stürzt, erzählt der 3. Film der Trilogie am 7. April im Ersten: Eltern allein zu Haus: Frau Busche

Darsteller  Rolle
Walter Sittler Matthias Winter
Susanna Simon Tanja Winter
Ann-Kathrin Kramer Sabine Schröder
Harald Krassnitzer Bernd Schröder
Christina Große Dr. Sybille Merz
Dominic Raacke Dr. Thomas Wichers
Anna Schudt Katrin Busche
Oliver Mommsen Daniel Busche
Birge Schade Dr. Andrea Praetorius
Bernd-Christian Althoff Sebastian
Sinje Irslinger Marie Winter
Silja von Kriegstein Julia
Thomas Kügel Rektor
Anne Weber Schulleiterin
Pascal Cassama Paul
und andere

 

In der Seniorenresidenz Schönblick wird ein Mann bei einem Schusswechsel tödlich verletzt. Als letzte Handlung steckt er dem zufällig hinzukommenden Tierarzt Hauke Jacobs noch ein Stück Metall zu. Für Polizistin Lona Vogt verdichten sich die Hinweise, dass der Anschlag eigentlich ihrem Vater galt. Der war anscheinend nicht der harmlose Handlungsreisende, als der er sich ausgab, sondern arbeitete vermutlich für einen Nachrichtendienst. Das Opfer ist nicht weniger mysteriös, denn es hatte 20 Jahre zuvor eine falsche Identität angenommen. Die Ermittlungen führen weit in die Vergangenheit und zum Mörder von Lonas Mutter.

Einen weiteren Film der Reihe mit Hinnerk Schönemann, Henny Reents und Marleen Lohse  zeigt Das Erste am 27. September: „Nord bei Nordwest – Der Transport”.

Darsteller Rolle
Hinnerk Schönemann Hauke Jacobs
Henny Reents Lona Vogt
Marleen Lohse Jule Christiansen
Peter Prager Reimar Vogt
Björn Grundies Lars Sobireit
Mark Zak Victor Apov
Rudolf Danielewicz Matthias Kruse
Lina Wendel Frau Kruse
Michael Ehnert Jürgen Rink
Melanie Blocksdorf Stefanie Rink
Joshy Peters Puttkammer
Michael Prelle Medert
und andere

 

Samba tanzen, nach Rio reisen oder mal wieder spontan ins Kino gehen – es gibt für Eheleute viel Schönes zu entdecken, wenn die Kinder aus dem Haus sind. So die Theorie! Wie schwer das in der Praxis fällt, erleben Harald Krassnitzer und Ann-Kathrin Kramer als „Die Schröders“ in der Trilogie „Eltern allein zu Haus“. Ihre Geschichte bildet den Auftakt zu einem ebenso amüsanten wie ungewöhnlichen TV-Projekt: Die Familienkomödien erzählen aus drei Perspektiven von Eltern, für die nach dem Abi-Ball der Kinder ein neuer Lebensabschnitt beginnt – mit großen Hoffnungen und unerwarteten Turbulenzen. Eines haben alle gemeinsam: Jetzt, da ihre Prinzen und Prinzessinnen aus dem Haus sind, möchte keiner mehr zurückstecken:
Die Abiturfeier von Sohn Max ist für Sabine und Bernd Schröder eigentlich kein großer Aufreger mehr – immerhin haben sie schon zwei ältere Söhne erfolgreich durchs Gymnasium gebracht. Trotzdem bricht mit dem Auszug des jüngsten Sprösslings ein neuer Lebensabschnitt an: Endlich bekommen sie jede Menge Zeit füreinander und für die gemeinsamen Träume. So zumindest lautet die schöne Theorie. In der Realität sieht es bei den Schröders anders aus: Bernd verbringt noch mehr Zeit in seiner Elektronik-Firma, während Sabine nicht weiß, was sie ohne Kinder mit sich anfangen soll. Die erträumte Reise nach Rio? Vielleicht später. Schon bald macht sich der große Frust breit. Alle Romantik-Versuche der alleingelassenen Eheleute gehen auf aberwitzige Weise nach hinten los. Statt Harmonie gibt es Zank und Chaos. Sabine und Bernd müssen sich einer ernüchternden Wahrheit stellen: Unbemerkt vor lauter Familientrubel haben sie sich auseinandergelebt. Wo einst der Nachwuchs für Gemeinsamkeiten sorgte, herrscht auf einmal gähnende Leere. Dass es anderen Paaren nach dem Auszug der Kinder ähnlich ergeht, spendet wenig Trost. Und während Bernd weiter den Kopf in den Sand steckt und auf den Erfolg des Prinzips „Aussitzen“ hofft, macht Sabine ernst. Sie stellt Bernd ein Ultimatum. Denn für sie ist klar: Einfach so weitermachen kommt nicht infrage.
Auch bei den Winters kommt es mit dem Auszug ihrer Tochter Marie zu einigen Überraschungen. Davon erzählt der 2. Film der Trilogie am 31. März im Ersten: Eltern allein zu Haus: Die Winters.

Darsteller Rolle
Ann-Kathrin Kramer Sabine Schröder
Harald Krassnitzer Bernd Schröder
Walter Sittler Matthias Winter
Susanna Simon Tanja Winter
Christina Große Dr. Sybille Merz
Dominic Raacke Dr. Thomas Wichers
Anna Schudt Katrin Busche
Oliver Mommsen Daniel Busche
Tim Bergmann Stefan Hartmann
Anton Rubtsov Max Schröder
Patrick Mölleken Jan Schröder
Lukas T. Sperber Philipp Schröder
Sven Gielnik Eric Busche
Monika Wegener Monika Kramer
Andreas Windhuis Herr Wilms
Nusret Ismailov Wirt Antonio
Jodie Leslie Ahlborn Polizistin
Christoph Tomanek Polizist
Silja von Kriegstein Julia
und andere

 

Im Wittelsbacher Brunnen in München wird die Leiche eines türkischen Filmstudenten gefunden. Offenbar ist Ömer Özkan ertrunken, dies jedoch nicht im Brunnenwasser, sondern im Bier. Seine Lungen sind gefüllt mit Bier der „Minga Bräu“, einer Münchner Traditionsbrauerei, die angeblich nach Istanbul verkauft werden soll. Ein türkischer Student, ertrunken im bayerischen Bier. Ein rätselhafter Fall für Kommissar Pascha und seine Migra. Während Pius Leipold sich mit großem Elan ins Biermilieu begibt, ist Zekis Ermittlungseifer sehr gedämpft. Es ist Ramadan, Zeki Demirbilek steckt mittendrin, und München brütet in der Sommerhitze. Nicht gerade die besten Bedingungen für eine Ermittlung bei „Minga Bräu“. Doch Verlass ist wie immer auf Isabel Vierkant, und Jale Cengiz schlüpft sogar in ein Dirndl, um beim Bierfestival zusammen mit Pius Leipold zu ermitteln. Während Leipold sich dort frei nach dem Motto „Bier ist der Beweis, dass Gott uns liebt“ trinkenderweise unter die Gäste mischt, sticht Jale die eigenwillige Sekretärin des verreisten Geschäftsführers, Karin Zeil, ins Auge. Sie hat offenbar ein Verhältnis mit Florian Dietl, dem Sohn des Braumeisters Hannes Dietl, den gleichzeitig auch die Bierkönigin Manuela Weigl umwirbt. Manuela Weigl wiederum kannte auch den ermordeten Studenten Ömer, der im Auftrag des kauflustigen Unternehmers Bayrak heimlich in der „Minga Bräu“ gefilmt hat. Doch zur Befragung von Manuela Weigl kommt es nicht mehr. Frühmorgens wacht Leipold mit einem Mordskater neben der von einem Toilettenhäuschen erschlagenen Bierkönigin auf. Die zweite Leiche in diesem Fall, der Kommissar Pascha auch privat sehr ins Schleudern bringt. Denn nicht nur sein Sohn Aydin taucht auf, auch seine Ex-Frau Selma scheint in München zu sein. Oder ist das nur eine vom Ramadan-Stress verursachte Einbildung?

Darsteller  Rolle
Tim Seyfi Zeki Demirbilek
Theresa Hanich Isabel Vierkant
Almila Bagriacik Jale Cengiz
Michael A. Grimm Pius Leipold
Barbara de Koy Karin Zeil
Wolfgang Fierek Hannes Dietl
Ilknur Boyraz Selma Demirbilek
Selen Savas Özlem Demirbilek
Doga Gürer Aydin Demirbilek
Bettina Mittendorfer Dr. Sybille Ferner
Nepo Fitz Florian Dietl
Claudia Hinterecker Manuela Weigl
Aykut Kayacik Imre Bayrak
und andere

 

Seltsame Ereignisse erschüttern den Frieden einer kleinen protestantischen Gemeinde Norddeutschlands: Der Arzt verletzt sich bei einem ominösen Reitunfall, eine Arbeiterin stürzt zu Tode, ein kleiner Junge wird schwer misshandelt und eine Scheune angezündet. Haben die unerklärlichen Unfälle tatsächlich nichts miteinander zu tun, oder sind sie vielleicht Vorboten eines noch größeren Unheils, vor dem alle die Augen verschließen?
Präzise, abgründig und bildgewaltig: Michael Hanekes Meisterwerk sucht nach Erklärungen für die Heraufkunft des Faschismus aus dem Geist preußisch-protestantischer Untugenden. Ulrich Tukur, Rainer Bock und Burghart Klaußner agieren grandios, die Kinderdarsteller sind eine Sensation.

Darsteller Rolle
Christian Friedel Lehrer
Leonie Benesch Eva
Ulrich Tukur Baron
Ursina Lardi Baronin
Fion Mutert Sigi
Michael Kranz Hauslehrer
Burghart Klaußner Pfarrer
Steffi Kühnert Frau des Pfarrers
Maria-Victoria Dragus Klara
Leonard Proxauf Martin
Levin Henning Adi
Johanna Busse Margarete
Yuma Amecke Annchen
Thibault Sérié Gustl
Josef Bierbichler Verwalter
Gabriela Maria Schmeide Frau des Verwalters
Janina Fautz Erna
Enno Trebs Georg
Theo Trebs Ferdinand
Rainer Bock Arzt
Susanne Lothar Hebamme
Roxane Duran Anna
Miljan Chatelain Rudi
Eddy Grahl Karli
Branko Samarovski Bauer
und andere

 

Er möchte unbedingt Nachwuchs, sie aber nicht – um diesen Konflikt geht es bei einem ansonsten rundum glücklichen Paar in „Ich will (k)ein Kind von Dir“ mit zwei Tatort-Stars in den Hauptrollen. Felix Klare kämpft in der Rolle des verhinderten Vaters in Torschlusspanik für seinen Kinderwunsch. Franziska Weisz spielt überzeugend eine Frau, die ihm zuliebe ihren Lebenstraum einer wissenschaftlichen Karriere nicht opfern möchte. Regisseur Ingo Rasper und Autorin Katrin Bühring drehen in der Beziehungskomödie die gängigen Geschlechterrollen um und zeigen, dass für Akademikerinnen auch mit einem kinderliebenden Partner längst nicht alle Fragen gelöst sind:
Philipp und Anna leben im Berliner Babyboom-Kiez Kreuzberg. Auch sie gehen gerne auf den Spielplatz, allerdings mit ihrer kleinen Nichte Nele. Vom plötzlichen Kinderwunsch Philipps möchte Anna nichts wissen. Sie ist auf dem Sprung zu einer Professur und besteht auf die alte Abmachung: kK – keine Kinder! Je inniger er seiner Frau den Baby-Antrag macht, umso deutlicher fällt ihre Abfuhr aus. Denn sie hat bereits Verantwortung für ihre jüngere Schwester Emmi übernehmen müssen, die ein Baby war, als ihre Mutter starb. Jetzt möchte Anna ihr eigenes, unabhängiges Leben führen – ohne Nachwuchs. Doch kinderlos zu sein, nervt Philipp zunehmend, es fehlt ihm etwas. Bei den eigenen Eltern gerät der einzige Sohn auf ein Nebengleis. Hella und Ulf  haben sich, statt weiter auf Enkel zu warten, kurzerhand über die „Initiative Wunschoma“ mit der kleinen Uma ein Patenkind ins Haus geholt. Dass die seine kompletten Spielsachen bekommt, kann Philipp in letzter Minute verhindern! Als Anna die ersehnte Professur in Leipzig antreten will, sieht Philipp seinen Wunsch endgültig schwinden. Eine Pendelbeziehung wäre das Aus für alle Familienträume. Nun heißt es handeln: Anna muss vorher schwanger werden. Um das hinzubekommen, ist ihm jedes Mittel recht. Wer fragt schon nach, wenn der ersehnte Spross erst einmal da ist. Doch kann im Ringen um diesen Interessenskonflikt auch die Liebe bestehen?

 Darsteller Rolle
Franziska Weisz Anna
Felix Klare Philipp
Maren Kroymann Hella
Michael Wittenborn Ulf
Christina Hecke Vanessa
Kai Lentrodt Kai
Stephanie Lexer Emmi
Matthew Burton Prof. Hartwig
Maria Walser Jana
Zora Thiessen Katharina
Teresa Harder Prof. Herta Baumann
Judith Hoersch Steffi
Michaela Caspar Franka Peters
Meike Schlüter Dr. Weingartner
Evelyn Marwehe Manuela
Florian Kleine Henning
Thilo Prothmann Markus
Anne Haug Moni
Johannes Flachmeyer Thomas
Enrico Dallmann Paul
Christina Papst Natascha
Greta Schmidt Nele
und andere

 

Zeki, der neue Kommissar, ist in erster Linie Bayer, genauer: Münchner – ein türkischer Münchner. Seine „Migra“- Abteilung im Kommissariat ist seine Familie. Denn zu Hause hat Zeki Demirbilek genau das nicht: eine Familie, die zusammenhält. Seine Ex-Frau Selma, seine beiden Kinder: alle verstreut. In der „Migra“ aber halten sie zusammen: Vierkant und Jale, und am Ende erweist sich sogar der unfreiwillig ,adoptierte‘ Pius Leipold als loyal. Zeki steht mit beiden Beinen in zwei Kulturen, und wenn er abends einen Absacker braucht, dann sind es ein Obstler und ein Raki gleichzeitig. „Kommissar Pascha“ ist also viel mehr als ein weiterer Ermittlerkrimi aus München, es ist eine ungewöhnliche Familiengeschichte:
Kurz vor der Praterinsel spült die Isar eine Leiche an Land, der das arabische Wort für „Teufel“ mit Reißzwecken in die Brust gestanzt ist. Ein Fall für die „Migrantenbrigade“, findet Pius Leipold von der Münchner Kripo. Mit den Worten: „Ihr seid’s doch die Spezialisten für alles Tote, was nicht hiesig ist“ schiebt er den toten Türken zur weiteren Ermittlung Kommissar Pascha und seiner „Migra“ rüber. Zu Beginn besteht die „Migra“ nur aus Pascha und Vierkant, genauer gesagt: Isabel Vierkant, einer Kriminalbeamtin, die es nicht nur ihrem Chef in allem recht machen will, sondern auch noch turkologische Erkundungen anstellt, um ihm zu imponieren. Von Zeki heiß ersehnt, entpuppt sich die neue Mitarbeiterin, die junge, toughe Jale Cengiz, als ebenso eifrig wie Vierkant. Ihr barfüßiger Prügel-Einstand ist aber denkbar unglücklich, und dass sie auch gern im Alleingang losprescht, macht Zeki als „Kommissar Pascha“, der er nun mal ist, überhaupt nicht froh. Ironie des Schicksals, dass am Ende auch noch der urbayerische Gemütsbolzen Pius Mitglied der „Migra“ wird, über deren Chef er anfangs noch so süffisant lästert: „Mir ist suspekt, wer mir nichts dir nichts die Sprache wechseln kann.“ Aber was muss er auch „Sultans Harem“ besuchen und so unfreiwillig Zaungast eines Mordes werden, der mit dem Fall der Isarleiche in Verbindung zu stehen scheint?
Den zweiten Film der neuen Reihe mit “Kommissar Pascha” und seinem Ermittlerteam zeigt Das Erste am 23. März: “Bierleichen. Ein Paschakrimi”.

Darsteller  Rolle
Tim Seyfi Zeki Demirbilek
Theresa Hanich Isabel Vierkant
Almila Bagriacik Jale Cengiz
Michael A. Grimm Pius Leipold
Pinar Erincin Gül Güzeloglu
John Friedmann Stefan Tavuk
Selen Savas Özlem Demirbilek
Vedat Erincin Süleyman Güzeloglu
Hasan Ali Mete Furat Firinci
Erhard Hartmann Alman
Bettina Mittendorfer Dr. Sybille Ferner
Ilknur Boyraz Selma Demirbilek
und andere

 

Miriam Stein und Hary Prinz ermitteln in „Steirerblut“ als ungleiches Duo beim Grazer LKA: Sie spielt eine idealistische Jungkommisssarin, er ihren abgezockten Chef, der bei seinen zynischen Sprüchen niemanden schont. Als Vorlage dienen die beliebten Steirerkrimis von Claudia Rossbacher. Mit einer deftigen Prise schwarzem Humor und landestypischem Schmäh würzt Wolfgang Murnberger die rätselhafte Kriminalgeschichte, die in einen Sumpf von Korruption, Doppelmoral und Schuld führt. Der Titel „Steirerblut“, Letzteres bekanntlich dicker als Wasser, verweist auf das Selbstwertgefühl und die verschworene Gemeinschaft in der Provinz, wo eine Heimkehrerin in Polizeiuniform mitten in ein Wespennest sticht:
Ausgerechnet St. Anna! Mit einem unguten Gefühl kehrt die Grazer LKA-Jungkommissarin Sandra Mohr in ihren Heimatort zurück, um an der Seite ihres neuen Chefs Sascha Bergmann den Tod einer Journalistin aufzuklären. Weil diese eine Enthüllungsstory über Amtsmissbrauch und Vetternwirtschaft schreiben wollte, gerät der Bürgermeister unter Verdacht. Kurz vor der Wahl käme ein Skandal für den umstrittenen Politiker mehr als ungelegen. Verlassen kann er sich nur auf seinen Neffen, den Postenkommandanten Max Leitgeb. Der lässt Beweismittel verschwinden und macht sich plump an Sandra heran, seine „Ex“ aus Teenagertagen. Schon bald brechen bei ihr alte Wunden auf: der Konflikt mit der eigenen Mutter, weil sie ihren gewalttätigen Halbbruder Mike vor Jahren ins Gefängnis brachte, und das Trauma ihrer Freundin Franzi, die einst vom Vater missbraucht wurde. Auch die Sticheleien und Anzüglichkeiten von Kollege Bergmann setzen Sandra zu. Aus ihrem vermeintlichen „Heimvorteil“ wird eine schwere Bürde, als sie erfährt, dass Mike tief in den Mordfall verstrickt ist. Die idealische Polizistin gerät nun in eine mehrfache Bewährungsprobe: Sandra muss in ihrer Arbeit integer bleiben, sich gegen ihren Chef behaupten und mit ihrer eigenen Vergangenheit ins Reine kommen. Aber aufgeben kommt nicht infrage.

Darsteller Rolle
Miriam Stein Sandra Mohr
Hary Prinz Sascha Bergmann
Thomas Stipsits Max Leitgeb
August Schmölzer Matthias Leitgeb
Aglaia Szyszkowitz Helga Mohr
Robert Stadlober Mike
Andreas Kiendl Michi
Margarethe Solar-Tiesel Mizzi
Magdalena Kronschläger Franzi
Julia Cencig Eva Kovacs
Hans-Michael Rehberg Oberleitner
Johannes Silberschneider Willi
Raimund Wallisch Dr. Pock
Michael Rast Ing. Schober
Irma Wagner Anita Leitgeb
Josef Forster Wagner
Alois Frank Sonnleitner
Helmut Pucher Inspektor Linzer
und andere

 

Uwe Ochsenknecht und Herbert Knaup spielen die Hauptrolle in der Buddy-Komödie „2 Sturköpfe im Dreivierteltakt“. Aus alten Rivalen werden ziemlich beste Freunde, als sie endlich erkennen, dass eine Verflossene seit jeher ein doppeltes Spiel mit ihnen treibt. Gemeinsam bringen die zwei gegensätzlichen Herren um die 60 eine angestaubte Tanzschule auf Vordermann und kommen auf den Geschmack, als Tandem weiterzumachen. Die Komödie von Thomas Kronthaler vermittelt Lebensfreude und macht Lust aufs Tanzen. Für spektakuläre Einlagen sorgt der Breakdance Szene-Star Jawad Rajpoot, auch Bboy Rajpoot genannt, als Juniorpartner. Er findet durch die Tanzschule seine Bestimmung und dort die erste große Liebe:
Ein ungewöhnlicher Freundschaftsdienst führt den abgebrannten Lebenskünstler Hans Rückert mit dem pedantischen Frührentner Joachim Schiller zusammen. Die alten Rivalen sollen an einem Strang ziehen, um ihrer „Ex“ Isolde zu helfen. Nach Jahren der Funkstille bittet sie die beiden Herren, übergangsweise ihre Tanzschule zu führen, um einen Beinbruch auskurieren zu können. Was Hans und Joachim zunächst nicht ahnen: Die clevere Isolde spielt sie gegeneinander aus und sagt beiden, was sie hören möchten. Weil jeder selbstherrlich auf seine Art loslegt, rumpelt es zunächst gewaltig an der Doppelspitze. Schon bald merken die beiden aber, dass es miteinander besser geht und sich ihre unterschiedlichen Charaktere eigentlich perfekt ergänzen. Joachim ist ein weitsichtiger Manager und guter Standard-Tänzer, der spontane Hans kann Menschen für sich einnehmen. So schaffen sie es, sogar den Ausfall der mitreißenden Tanzlehrerin Martha zu kompensieren. Zum Glück hat diese ihre Begabung an ihren Sohn Carlo weitergegeben. Auf Anhieb mischt der mit seinen Hip-Hop-Moves nicht nur die Seniorengruppe auf, sondern begeistert auch die frisch akquirierten Schulklassen. Mit dem Dreiergespann kommt ein neuer Groove in die Tanzschule. Der Erfolg gefällt aber nicht allen. Die ersten Bewährungsproben für das Dream-Team lassen nicht lange auf sich warten.

Darsteller  Rolle
Uwe Ochsenknecht Joachim Schiller
Herbert Knaup Hans Rückert
Andrea L’Arronge Isolde Benisch
Jawad Rajpoot Carlo
Lisa Vicari Sophie
Sonia Diaz Martha
Maria Bachmann Gisela
Monika John Rose
Kerstin de Ahna Hildegard
Herman van Ulzen Richard
Katarina Klaffs Regine
Faton Kurtishaj Sven
Heike Koslowski Daniela
Rainer Haustein Wolfgang Gruber
und andere

 

Im Krankenhaus wartet ein 19-jähriges Vergewaltigungsopfer auf Kommissar Özakin. Die Studentin behauptet, ihr Ex-Freund Birol habe sich nach einer ausgedehnten Partynacht an ihr vergangen. Doch als Özakin und sein Kollege Tombul Birol aufsuchen wollen, finden sie nur dessen Leiche – er wurde offensichtlich ermordet! Es deutet alles darauf hin, dass Birols dubiose Drogengeschäfte dem Mann das Leben kosteten. Für die Polizei bestehen außerdem kaum Zweifel, dass Nachtklubbesitzer Baschtir seine Finger mit in dem schmutzigen Spiel hatte. Die Spuren führen Erol Sander als Kommissar Özakin jedenfalls immer wieder in dessen edlen „Club Royal“.
„Club Royal“, der 14. Film der beliebten Krimi-Reihe „Mordkommission Istanbul“, führt Kommissar Özakin alias Erol Sander in die Halbwelt der Drogenszene und Nachtklubs am Bosporus.

Darsteller  Rolle
Erol Sander Mehmet Özakin
Idil Üner Sevim Özakin
Oscar Ortega Sánchez Mustafa Tombul
Lili Zahavi Dilek Ceylan
Michael Brandner Erkan Baschtir
Mersiha Husagic Djamila Aydin
Edin Hasanovic Salih
Defne Halman Dr. Kaya
Turgay Dogan Dr. Bulut
Erol Ozan Ayhan Birol Baslam
Cemre Ebuzziya Leyla Demirkan
Engin Baykal Hasan
Berk Gülen Adil Ceylan
Erden Alkan Sercan Yilmaz
Ahmet Gökhan Kurtoglu 1st Bodyguard
und andere

 

Foto: v.l.n.r.: Nina Kunzendorf und Anke Engelke in “Tödliche Geheimnisse” – November 2016 – Regie: Sherry Hormann

Foto- v.l.n.r.: Lars Eidinger, Martina Gedek, Florian David Fitz und Burghart Klaußner in “Terror – Ihr Urtiel” – Erstausstrahlung Oktober 2016 – Regie: Lars Kraume

Eine Vater-Sohn-Geschichte erzählt die norddeutsche Komödie „Zwei Bauern und kein Land“. Die Titelhelden Ernst Stötzner und Christoph Schechinger führen eine schelmische Verschwörung an, mit der mecklenburgische Bauern einem Großgrundbesitzer ein Schnippchen schlagen möchten. An ihrer Seite spielt Katharina Thalbach eine Exfrau und Mutter, die als Bürgermeisterin beherzt gegen das Ausbluten ihres Dorfes kämpft – aber leider auf den Falschen gesetzt hat. Wie in der erfolgreichen „Eifelpraxis“-Reihe lässt Regisseurin Sibylle Tafel in das Leben einer ebenso schönen wie abgelegenen Region eintauchen und erzählt diesmal eine unterhaltsam-skurrile Geschichte vor dem Hintergrund ernster Themen wie Landflucht und Grundstücksspekulation:
Wie der Vater – so der Sohn: Der Bauer Johannes Becker und sein Stammhalter Felix machen selten große Worte. Als der verlorene Sohn nach Jahren der Funkstille plötzlich vor der Tür steht, müssen sich die beiden Dickschädel erst wieder aneinander gewöhnen. Johannes sollte eigentlich froh sein, dass Felix aus der Großstadt zurückgekehrt ist, um in seine Fußstapfen als Landwirt zu treten. Ganz selbstverständlich repariert er den Mähdrescher und fährt, ohne zu fragen, raus auf die Felder. Was Felix nicht weiß: Johannes hat sein Land verkauft – und zwar ausgerechnet an seinen Erzrivalen Fuchs. Der hat nicht nur Großes damit vor, sondern weiß auch ausgerechnet Johannes’ Exfrau Katrin, die Bürgermeisterin des Dorfes, hinter sich. Die kennt ihren wortkargen Exgatten und nimmt ihm das Versprechen ab, dem gemeinsamen Sohn unverzüglich die Wahrheit über den Verkauf zu sagen. Johannes bringt es aber nicht übers Herz, denn Felix findet sichtlich Gefallen an seinem Neuanfang. Als der Jungbauer jedoch erfährt, dass die Felder nicht mehr der Familie gehören, knallt es wie früher. Diesmal raufen sich Vater und Sohn jedoch zusammen, um dem gierigen Fuchs die Stirn zu bieten. Gemeinsam brechen sie auf ihren verkauften Weizenfeldern zu nächtlichen Beutezügen auf, die schon bald durch ihre Dreistigkeit für Aufsehen sorgen. Denn wer sät, soll auch ernten.

Darsteller Rolle
Ernst Stötzner Johannes Becker
Katharina Thalbach Katrin Becker
Christoph Schechinger Felix Becker
Theresa Scholze Marie Lenicki
Hans-Uwe Bauer Günter Fuchs
Thomas Kügel Rudi Kruse
Andreas Schmidt Kiepke
Petra Kleinert Heidi Bank
Andreas Birkner Gerd
Rainer Reiners Botin
Johannes Richard Voelkel Thomas Benthin
Holger Franke Brügge
Manuela Wisbeck Postbotin
Inga Dietrich Hebamme
Florian Anderer Kripobeamter
Patrick Kalupa Harti
und andere

 

In der Bretagne geschieht ein mysteriöser Mordfall, bei dem Kommissar Dupin nicht nur nach dem Täter, sondern auch nach einer verschwundenen Leiche fahnden muss. In der stimmungsvoll-spannenden Verfilmung des Bestsellerromans von Jean-Luc Bannalec absolviert Pasquale Aleardi seinen vierten Einsatz als Kommissar Dupin. Zur Seite steht ihm sein bewährtes Ermittlerteam mit Jan Georg Schütte, Ludwig Blochberger und Annika Blendl sowie Udo Samel als sein eitler Vorgesetzter, Präfekt Locmariaquer:
Der ehemalige Schauspielstar Sophie Bandol entdeckt des Nachts eine Leiche. Aufgeschreckt ruft sie die Polizei, doch als diese eintrifft, ist die Leiche verschwunden. Hat sie sich das Gesehene nur eingebildet? Handelt es sich um Auswüchse der Fantasie einer etwas kaprizösen Diva, wie Inspektor Kadeg vermutet? Kommissar Dupin sieht das anders. Dass es erst einmal keine Leiche gibt, heißt nicht, dass kein Verbrechen stattgefunden hat. Dupin vergräbt sich in die Ermittlungen und kommt auf die Spur eines vermissten schottischen Geschäftsmannes. Kurz darauf wird ein weiterer Toter gefunden. Ebenfalls ein Schotte. Augenscheinlich hängen die beiden Todesfälle zusammen. Beide Männer waren kürzlich aus Schottland in die Bretagne gereist – um sich dort gegenseitig zu erschlagen? Das ergibt keinen Sinn. Dupins Recherche führt ihn zu dem Austernzüchter Baptiste Kolenc und dem Geschäftsmann Matthieu Tordeux. Beide Männer haben etwas zu verbergen, doch die Wurzel des Verbrechens scheint noch weiter zurückzuliegen. Akribisch, wie es seine Art ist, versucht Dupin, das Geheimnis zu entschlüsseln, doch diese Zeit will ihm sein ungeduldiger Vorgesetzter Locmariaquer nicht geben und bringt Dupin in ernste Schwierigkeiten.

 

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VIDEO – Pasquale Aleardi ist Kommissar Dupin
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VIDEO – Produzent Mathias Lösel über die Entstehung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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VIDEO – Jan Georg Schütte als Kadeg
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VIDEO – Ludwig Blochberger spielt Inspektor Riwal

 

 

 

 

 

 

 

 

Den nächsten Film der Reihe zeigt Das Erste am 9. März: “Kommissar Dupin – Bretonische Flut”.

Darsteller  Rolle
Pasquale Aleardi Georges Dupin
Jan Georg Schütte Kadeg
Ludwig Blochberger Riwal
Annika Blendl Nolwenn
Udo Samel Locmariaquer
Angela Winkler Sophie Bandol
Joachim Bißmeier Baptiste Kolenc
Jennifer Ulrich Louann Kolenc
Roland Koch Matthieu Tordeux
Janina Rudenska Claire Chauffin
Holger Handtke Pierre Delsard
Nele Kiper Valérie Delsard
Emma Drogunova Denise
Nicole Beutler Gerichtsmedizinerin
Stephen M. Gilbert Ryan McKenzie
Pierre Shrady Seamus Smith
und andere

 

Der irische Dorfpolizist Gerry lässt sich durch nichts aus der Ruhe bringen. Selbst als in seinem Bezirk ein Mord geschieht, geht er die Ermittlungen mit aller Ruhe an. Dann aber stellt sich heraus, dass der Getötete zu einem internationalen Drogenring gehörte. Das ruft den FBI-Ermittler Wendell auf den Plan, der jedoch als Afroamerikaner in der irischen Provinz auf eine Mauer des Schweigens stößt. Auch der raubeinige Gerry zeigt dem überheblichen Kollegen aus Übersee die kalte Schulter. Erst als die Lage ernst wird, raufen die beiden sich zu einem schlagkräftigen Duo zusammen.
Die preisgekrönte Krimikomödie zeigt Don Cheadle und Brendan Gleeson als herrlich ungleiches Ermittlergespann.

Darsteller Rolle
Brendan Gleeson Gerry Boyle
Don Cheadle Wendell Everett
Liam Cunningham Francis Sheehy-Skeffington
David Wilmot Liam O’Leary
Rory Keenan Aidan McBride
Mark Strong Clive Cornell
Fionnula Flanagan Eileen Boyle
Dominique McElligott Aoife O’Carroll
Sarah Greene Sinead
Katarina Cas Gabriela McBride
Declan Mannion James McCormick
Laurence Kinlan Fotograf
Owen Sharpe Billy Devaney
Wale Ojo Doktor Oleyuwo
David Pearse Bartley
und andere

 

Bei der Lösung seines elften Falles wandelt Erol Sander als Mehmet Özakin zwischen den Welten: Der Ermittler blickt zunächst hinter die Kulissen des modernen Fernsehgeschäfts, um schließlich dem archaischen Ritual eines Ehrenmordes auf die Spur zu kommen. Außerdem hält Lesli Karavil als seine neue Chefin Ergün Kaya für den Kommissar eine Überraschung bereit. Neben Oscar Ortega Sánchez als Assistent und Idil Üner als Ehefrau gibt Martin Umbach einen nicht ganz sympathischen Fernsehstar neben Ulrike Folkerts in der Rolle einer zynischen Produzentin:
Kommissar Özakin hat keine andere Wahl. Mit seiner Frau Sevim muss er die live im Fernsehen übertragene Premierenfeier zur neuen Staffel der populären Soap „Alp Atakan“ über sich ergehen lassen. Plötzlich fällt ein Schuss und Hauptdarsteller Emrah Öztürk sackt leblos zusammen. Von der Produktionsleiterin Ebru Dede erfährt der verblüffte Kommissar wenig später, dass der Schauspieler wohlauf ist: Ermordet wurde sein Double Fatih Yldirim. Von ihm ließ der Star sich bei öffentlichen Auftritten vertreten. Als Hauptdarsteller einer umstrittenen Serie, bei der es um die Geburtsstunde der modernen Türkei geht, erhielt der divenhafte Öztürk Morddrohungen von Fundamentalisten. Diese Erklärung leuchtet dem Kommissar aber nicht ganz ein. Bei seinen Ermittlungen lernt er Öztürk als ausgebrannten Schauspieler kennen, der in einer Suchtklinik mit Drogenproblemen kämpft und in letzter Zeit auch vor der Kamera immer häufiger gedoubelt werden musste. Da Öztürk obendrein pleite ist, hatte er offenbar panische Angst davor, von seinem ehrgeizigen Stellvertreter Yldirim ausgestochen zu werden. Sollte das aufmüpfige Double auf diese bequeme Weise beseitigt werden? Eine unerwartete Wendung nimmt der Fall, als Öztürk bei einem erneuten Anschlag nur knapp dem Tod entgeht. Die Spur führt bis in ein ostanatolisches Dorf.

Darsteller Rolle
Erol Sander Mehmet Özakin
Idil Üner Sevim Özakin
Oscar Ortega Sánchez Mustafa Tombul
Ulrike Folkerts Ebru Dede
Martin Umbach Emrah Öztürk/Fatih Yildirim
Kailas Mahadevan Varol Tas
Ararat Mor Mahmud Cihan
Deniz Önel Soraya Yildirim
Bengü Ergin Mira Lirna
Lesli Karavil Dr. Ergün Kaya
Aysegül Ünsal Nazemin Cihan
Turgay Dogan Dr. Bulut
M. Akif Özdemir Abkai Cihan
Mehmet Yasar Hamid Sali
Altan Günbay Erdogan Cihan
Murat Baykan Cousin
Sezin Bozaci Sengül
Nevzat Yilmaz Prof. Tevfik Aziz
Mehmet Kaciran Hotelbesitzer
Burcu B. Aydin Reporterin Premiere
und andere

 

Katharina von Bora lebt als Nonne das für sie bestimmte Leben, bis sie mit Anfang 20 durch die Schriften Martin Luthers mit einer völlig neuen Gedankenwelt in Berührung kommt. Sie flieht mit einigen ihrer Mitschwestern und kommt ohne rechtliche Stellung, ohne Einkommen und von ihrer Familie verstoßen nach Wittenberg, wo sie Martin Luther persönlich begegnet. Katharina beschließt den Reformator zu heiraten und wird als seine Ehefrau zur angesehenen Wirtschafterin, zur gleichberechtigten Gesprächspartnerin und Mutter ihrer gemeinsamen Kinder. Doch mit dem frühen Tod ihrer Tochter holen sie und Luther alte Ängste und Zweifel ein und schotten die Eheleute voneinander ab. Erst als Katharina wieder neuen Lebensmut gewinnt, findet sie zurück zu ihrem Leben.

Darsteller Rolle
Karoline Schuch Katharina von Bora
Devid Striesow Martin Luther
Ludwig Trepte Philipp Melanchthon
Martin Ontrop Lucas Cranach
Claudia Messner Barbara Cranach
Mala Emde Ave von Schönfeld
Emilia Pieske Katharina (6 Jahre)
und andere

 

Nachdem die Ex-Stasi Spionin Anne Marie Fuchs und der Im- und Exporthändler Youssef El Kilali ihren ersten gemeinsamen Fall mit unorthodoxen Methoden erfolgreich gelöst haben, sieht sich Youssef als aufstrebender Sherlock Holmes. Ohne Annes Wissen hat er kurzerhand Visitenkarten für die junge Detektei „Fuchs & El Kilali“ drucken lassen und fleißig an seine Kunden verteilt. Nicht ohne Erfolg, denn tatsächlich zieht er eine potenzielle Auftraggeberin an Land – sehr zum Erstaunen der völlig ahnungslosen Anne, die das Ermittler-Startup für eine Schnapsidee hält und ihm zunächst jegliche Unterstützung verweigert. Es dauert allerdings nicht lange, da steckt Youssef bis zum Hals in Schwierigkeiten, denn bei seiner Ankunft findet er seine Auftraggeberin, Astrid Altmann, tot in ihrem Haus, was Kommissar Eisner auf den Plan ruft und beinahe Youssefs Festnahme zur Folge hat. Keine Frage, Anne muss ihm aus der Klemme helfen, denn alleine wird er weder den Fall lösen noch seinen Kopf aus der Schlinge ziehen können. Zudem ist die Zusammenarbeit mit Youssef für Anne eine willkommene Abwechslung von den düsteren Gedanken um ihre Spionage-Vergangenheit und den Verlust ihres Kindes.
Die Tote war eine aktive Gegnerin des Braunkohle-Tagebaus, dem schon bald ihr Heimatstädtchen Ekenbach zum Opfer fallen soll. Ausgerechnet die Tochter des Mordopfers, Katja Mehring, arbeitet für die Westdeutsche Kohle AG, die den Tagebau und die damit einhergehende Umsiedlung von Ekenbach betreibt. Auch Bürgermeister Röpers, der Chef von Astrid Altmann, zeigt sich erschüttert. Wer hätte ein Interesse am Tod von Astrid Altmann und vor allem, warum wollte diese eine Privatdetektei beauftragen? Um das herauszufinden, beauftragt nun die Tochter der Toten Anne und Youssef, der Sache auf den Grund zu gehen. Als kurz darauf auch noch der Ehemann von Katja Mehring, der Betreiber der örtlichen Kiesgrube, getötet wird, spitzt sich die Lage zu. Unter Einsatz höchst kreativer, wenn auch größtenteils illegaler Methoden finden die „Füchsin“ und Youssef heraus, dass Carsten Mehring im Auftrag einer luxemburgischen Immobilienfirma im großen Stil Grundstücke in Ekenbach aufgekauft hat. Doch wieso sollte jemand Geld in einen Ort investieren, der bald dem Erdboden gleichgemacht wird?
Im Zuge ihrer Ermittlungen, bei denen Youssef ein ums andere Mal von Annes Vorgehensweise überrumpelt wird, geraten die beiden ins Fadenkreuz einer Reihe mächtiger Herren, die sich die „Schnüffler“ vom Hals schaffen wollen – für Anne und Youssef eine lebensgefährliche Situation.

Darsteller  Rolle
Lina Wendel Anne Marie Fuchs
Karim Cherif Youssef El Kilali
Tanja Schleiff Katja Mehring
Jasmin Schwiers Simone Papst
Robert Dölle Ralf Eisner
Torsten Michaelis Olaf Ruhleben
Dirk Borchardt René Röpers
Sara Fazilat Saida
Bolor Gansuh Xuân Lan
Sybille J. Schedwill Bettina Mischinger
Isaak Dentler Carsten Mehring
Klaus Zmorek Werner Segecke
Doris Plenert Astrid Altmann
und andere

 

Nachdem die Ex-Stasi Spionin Anne Marie Fuchs und der Im- und Exporthändler Youssef El Kilali ihren ersten gemeinsamen Fall mit unorthodoxen Methoden erfolgreich gelöst haben, sieht sich Youssef als aufstrebender Sherlock Holmes. Ohne Annes Wissen hat er kurzerhand Visitenkarten für die junge Detektei „Fuchs & El Kilali“ drucken lassen und fleißig an seine Kunden verteilt. Nicht ohne Erfolg, denn tatsächlich zieht er eine potenzielle Auftraggeberin an Land – sehr zum Erstaunen der völlig ahnungslosen Anne, die das Ermittler-Startup für eine Schnapsidee hält und ihm zunächst jegliche Unterstützung verweigert. Es dauert allerdings nicht lange, da steckt Youssef bis zum Hals in Schwierigkeiten, denn bei seiner Ankunft findet er seine Auftraggeberin, Astrid Altmann, tot in ihrem Haus, was Kommissar Eisner auf den Plan ruft und beinahe Youssefs Festnahme zur Folge hat. Keine Frage, Anne muss ihm aus der Klemme helfen, denn alleine wird er weder den Fall lösen noch seinen Kopf aus der Schlinge ziehen können. Zudem ist die Zusammenarbeit mit Youssef für Anne eine willkommene Abwechslung von den düsteren Gedanken um ihre Spionage-Vergangenheit und den Verlust ihres Kindes.
Die Tote war eine aktive Gegnerin des Braunkohle-Tagebaus, dem schon bald ihr Heimatstädtchen Ekenbach zum Opfer fallen soll. Ausgerechnet die Tochter des Mordopfers, Katja Mehring, arbeitet für die Westdeutsche Kohle AG, die den Tagebau und die damit einhergehende Umsiedlung von Ekenbach betreibt. Auch Bürgermeister Röpers, der Chef von Astrid Altmann, zeigt sich erschüttert. Wer hätte ein Interesse am Tod von Astrid Altmann und vor allem, warum wollte diese eine Privatdetektei beauftragen? Um das herauszufinden, beauftragt nun die Tochter der Toten Anne und Youssef, der Sache auf den Grund zu gehen. Als kurz darauf auch noch der Ehemann von Katja Mehring, der Betreiber der örtlichen Kiesgrube, getötet wird, spitzt sich die Lage zu. Unter Einsatz höchst kreativer, wenn auch größtenteils illegaler Methoden finden die „Füchsin“ und Youssef heraus, dass Carsten Mehring im Auftrag einer luxemburgischen Immobilienfirma im großen Stil Grundstücke in Ekenbach aufgekauft hat. Doch wieso sollte jemand Geld in einen Ort investieren, der bald dem Erdboden gleichgemacht wird?
Im Zuge ihrer Ermittlungen, bei denen Youssef ein ums andere Mal von Annes Vorgehensweise überrumpelt wird, geraten die beiden ins Fadenkreuz einer Reihe mächtiger Herren, die sich die „Schnüffler“ vom Hals schaffen wollen – für Anne und Youssef eine lebensgefährliche Situation.

Darsteller  Rolle
Lina Wendel Anne Marie Fuchs
Karim Cherif Youssef El Kilali
Tanja Schleiff Katja Mehring
Jasmin Schwiers Simone Papst
Robert Dölle Ralf Eisner
Torsten Michaelis Olaf Ruhleben
Dirk Borchardt René Röpers
Sara Fazilat Saida
Bolor Gansuh Xuân Lan
Sybille J. Schedwill Bettina Mischinger
Isaak Dentler Carsten Mehring
Klaus Zmorek Werner Segecke
Doris Plenert Astrid Altmann
und andere

 

Als Kind im Kloster Nimbschen (Sachsen) abgegeben, lebt Katharina von Bora das für sie bestimmte Leben, bis sie mit Anfang 20 durch die Schriften Martin Luthers, die dort heimlich kursieren, mit einer völlig neuen Gedankenwelt in Berührung kommt. Wenn es wahr ist, was Luther schreibt, dass das Verhältnis des Menschen zu Gott allein von Gott bestimmt wird und nicht von den guten Werken der Gläubigen abhängt – was hält sie dann noch hinter den Klostermauern? Katharina wagt den Schritt ins Ungewisse und flieht mit einigen ihrer Mitschwestern auf der Suche nach einem neuen Leben. Als die junge Frau ohne rechtliche Stellung, ohne Einkommen und von ihrer Familie verstoßen im Hause von Lucas Cranach in Wittenberg unterkommt, begegnet sie dort Martin Luther persönlich. Katharina erlebt ihn als einen völlig anderen als den „Hier-stehe-ich-und-kann-nicht-anders“- Kämpfer: verletzlich, krank, voller Zweifel und bis zur Erschöpfung arbeitswütig. Sie verliebt sich in den mit dem Kirchenbann belegten und von seiner Mission beseelten Reformator. Als seine Ehefrau beginnt sie ein neues Leben, entwickelt sich zur angesehenen Wirtschafterin, zur gleichberechtigten Gesprächspartnerin Luthers und Mutter ihrer gemeinsamen Kinder. Doch mit dem frühen Tod ihrer Tochter fallen sie und Luther in eine tiefe Trauer, in der alte Ängste und Zweifel die Eheleute einholen und voneinander abschotten. Erst als Katharina wieder neuen Lebensmut gewinnt, findet sie zurück zu ihrem Leben.

Darsteller Rolle
Karoline Schuch Katharina Luther
Devid Striesow Martin Luther
Ludwig Trepte Philipp Melanchthon
Martin Ontrop Lucas Cranach
Claudia Messner Barbara Cranach
Mala Emde Ave von Schönfeld
und andere

 

„Mr. Morgans letzte Liebe“, nach einem gefeierten Roman von Françoise Dorner, zeigt Michael Caine in einer bewegenden Rolle: Der zweifache Oscar-Preisträger macht aus dem melancholischen Amerikaner in Paris einen faszinierenden Charakter, der von einem tiefen Schuldgefühl gequält wird. Regisseurin Sandra Nettelbeck, international bekannt durch ihren preisgekrönten Publikumshit „Bella Martha“, drehte nach dem Drama „Helen“ ihren zweiten Film mit internationaler Starbesetzung. Zum prominenten Ensemble gehören Clémence Poésy und „Akte X“-Star Gillian Anderson:

Nach Paris ist der Amerikaner Matthew Morgan mit seiner geliebten Frau Joan gezogen, um dort gemeinsam einen glücklichen Lebensabend zu verbringen. Als sie kurz darauf stirbt, fällt der ehemalige Philosophie-Professor in ein tiefes Loch. Auch drei Jahre später kommt er über ihren Verlust nicht hinweg. In der Fantasie hält Morgan weiterhin Zwiesprache mit ihr und verspricht, bald zu folgen. Seine zwischenmenschlichen Kontakte beschränken sich auf die Putzfrau sowie die alleinstehende Madame Léry, mit der er sich einmal pro Woche zum Mittagessen trifft. Ansonsten führt Mr. Morgan inmitten der pulsierenden Weltstadt ein zurückgezogenes Leben. Das ändert sich durch die junge Pauline , deren Bekanntschaft er eines Tages zufällig im Bus macht. Zunächst reagiert der menschenscheue Witwer abweisend auf die hilfsbereite Französin. Doch als er sie wenig später wiedersieht, sucht er auf einmal ihre Nähe. Pauline, so stellt sich später heraus, erinnert ihn an die jugendliche Joan. Mr. Morgan geht es aber nicht um eine Liebschaft mit der sympathischen Tanzlehrerin, deren Kurse er besucht. Mit der Zeit entwickelt sich eine aufrichtige, von platonischer Zuneigung geprägte Freundschaft. Obwohl er durch sie etwas Lebensfreude wiederfindet, lässt ihn die erdrückende Trauer um Joan nicht los und Morgan unternimmt einen Suizidversuch. Doch er überlebt und seine erwachsenen Kinder Miles und Karen reisen aus Amerika an. Sein Sohn reagiert misstrauisch, als er Pauline an der Seite des Vaters sieht. Sie ist Morgan inzwischen so nahe, dass er ihr später sogar ein Geheimnis anvertraut: den Grund, weshalb er Joans Tod nicht überwinden kann.

Darsteller Rolle
Michael Caine Matthew Morgan
Clémence Poésy Pauline Laubie
Justin Kirk Miles Morgan
Jane Alexander Joan Morgan
Michèle Goddet Madame Dune
Anne Alvaro Madame Léry
Gillian Anderson Karen
und andere