Zweifach ausgezeichnet auf dem 18. Festival des deutschen Films Ludwigshafen: „Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster“

Die Preisträger:innen auf der Bühne. Mit: ARD-Degeto Redakteur Stefan Kruppa (links) und Drehbuchautorin Astrid Ruppert (5. von links),  – Foto: Festival des deutschen Films

 

Zum 18. Mal fand in diesem Jahr das Festival des deutschen Films in Ludwigshafen statt. Und wie immer war die Verleihung der Festivalpreise einer der Höhepunkte des Festivals.

Gleich zwei Auszeichnungen erhielt die ARD-Degeto-Auftragsproduktion. Wir freuen uns über die Verleihung des

 

Rheingold Publikumspreises

sowie die

Ludwigshafener Auszeichnung für die Schauspielerische (Ensemble) Leistung

(Iris Berben, Godehard Giese, Claude Heinrich)

für die ARD-Degeto-Auftragsproduktion

„Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster“

und gratulieren allen Beteiligten ganz herzlich!

 

In „Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster“ spielt Iris Berben eine eigensinnige, wortkarge und spröde Fotografin, die nur noch wenige Monate zu leben hat und Sentimentalitäten jeder Art ablehnt. Dabei trifft sie auf Godehard Giese, alleinerziehender Vater, Verkehrsplaner und neuerdings auch Sterbebegleiter und stets sehr bemüht, immer alles richtig zu machen: Bei seinem 13-jährigen Sohn Phil (Claude Heinrich), bei Ampelschaltungen und vor allem bei der Begleitung von Karla. Seine gutgemeinten Bemühungen drohen grandios zu scheitern. Karla hat nicht vor, sich gemäß Freds schönem Plan mit ihrer Vergangenheit zu versöhnen, und lässt ihn abblitzen. Doch ausgerechnet der schüchterne Phil findet den Zugang zu Karla, der seinem Vater verwehrt bleibt, und eine spannende Reise beginnt. Während Vater und Sohn glauben, dass sie Karlas Sterben begleiten, passiert das Gegenteil. Denn von Karla lernen die beiden das Allerwichtigste, nämlich, wie man lebt. Eine zarte, humorvolle, zu Herzen gehende Geschichte über drei Außenseiter, über persönliches Wachstum und über das Leben.

„Und dann steht einer auf und öffnet das Fenster“ (AT) ist eine Produktion der Bavaria Fiction GmbH (Produzentin: Doris Zander, Producerin: Fräncy Schröder) im Auftrag der ARD Degeto (Redaktion: Stefan Kruppa und Christoph Pellander) für die ARD. Regie führte Till Endemann, das Drehbuch schrieb Astrid Ruppert nach dem gleichnamigen Roman von Susann Pásztor (Gewinnerin des evangelischen Buchpreises 2018). Neben Iris Berben, Godehard Giese und Claude Heinrich standen vor der Kamera von Bjørn Haneld u.a. Zoë Valks, Axel Werner, Bärbel Schwarz, Hasan Alie Mete, Lennard Conrad und Matthias Bundschuh.

Weitere Preisträger:innen und mehr zum Festival des deutschen Films finden Sie hier.