Philipp Stölzl erhält den Friedenspreis des Deutschen Films – Die Brücke 2021

Am 22. Juli 2021 wird in München der Friedenspreis des Deutschen Films zum 20. Mal verliehen. Die Preisträger*innen wurden bereits verkündet und wir gratulieren an dieser Stelle schon ganz herzlich

 

Philipp Stölzl

für die Auszeichnung mit dem

nationalen Friedenspreis des Deutschen Films – Die Brücke 

für

„Schachnovelle“

Walker + Worm | DOR Film |  Studiocanal Film | ARD Degeto | Bayerischer Rundfunk

Regie: Philipp Stölzl – Drehbuch: Eldar Grigorian nach der gleichnamigen Novelle von Stefan Zweig – Kamera: Thomas W. Kiennast – Musik: Ingo Ludwig Frenzel – Darsteller*innen: Oliver Masucci, Albrecht Schuch, Birgit Minichmayr, Andreas Lust, Samuel Finzi, Lukas Miko u.v.a.

 

Die Jury begründet ihre Wahl u.a.: „Philipp Stölzl hat stark in die Struktur der Novelle von Stefan Zweig eingegriffen, aber genau das muss man, wenn man als Filmemacher Literatur eben nicht nur bebildern, sondern ein eigenes, filmisches Kunstwerk schaffen will.“

Der Friedenspreis des Deutschen Films – Die Brücke, wird seit 2002 vom Bernhard Wicki Gedächtnis Fonds jährlich während des Filmfest München an künstlerisch wertvolle Filme mit humanistischer, gesellschaftspolitischer Dimension vergeben. In diesem dieses Jahr findet die Verleihung etwas vor dem Start des Festivals statt.

Neben dem nationalen Friedenspreis des Deutschen Films – Die Brücke werden im Rahmen einer kleinen Gala der internationale Friedenspreis des Deutschen Films – Die Brücke , der Nachwuchspreis des Friedenspreis des Deutschen Films – Die Brücke sowie ein Ehrenpreis vergeben. Die Verleihung wird im Livestream auf der Website des Bernhard Wicki Gedächtnis Fonds ab 19:30 Uhr übertragen.

Mehr zur Preisverleihung und den weiteren Preisträger*innen finden Sie hier.

„Schachnovelle“ ist eine Produktion von Walker + Worm Film (Philipp Worm und Tobias Walker) in Koproduktion mit der österreichischen Dor Film (Danny Krausz) und Studiocanal Film (Kalle Friz, Isabel Hund, Sandrine Mattes) sowie der ARD Degeto (Redaktion: Claudia Grässel, Sebastian Lückel) und dem BR (Redaktion: Carlos Gerstenhauer, Tobias Schultze) in Zusammenarbeit mit dem ORF (Redaktion: Klaus Lintschinger, Bernhard Natschläger). Gefördert durch: FilmFernsehFonds Bayern, Medienboard Berlin-Brandenburg, Filmförderungsanstalt, Deutscher Filmförderfonds, Bayerischer Bankenfonds, FISA – Filmstandort Austria, Österreichische Filminstitut und Filmfonds Wien.

Geplanter Kinostart ist der 23. September 2021.