Das Festival Max Ophüls Preis gilt als das wichtigste Festival für den deutschsprachigen Filmnachwuchs und hat seit über 40 Jahren immer wieder erfolgreiche Filmschaffenden bei den ersten Schritten ihrer Filmkarriere begleitet.
Neben dem Wettbewerb bietet das Festival inzwischen weitere Plattformen für den Filmnachwuchs an. Die neue Nebenreihe MOP-Serien präsentiert „Seriell aufgebaute Formate mit tiefer gehenden Erzählsträngen“ junger Nachwuchsproduzent:innen und Regie-Talente.
Wir freuen uns über die Premiere unserer sechsteiligen Drama-Serie im Rahmen der Nebenreihe MOP-Serien.
„Made in Germany“
mit vier der insgesamt sechs Folgen am Donnerstag, 19:00 Uhr im CS 9 und Freitag, 19:15 Uhr im CS2
„Made in Germany“ erzählt von den Freundinnen Ani, Zehra, Jamila, Mo und Nikki. Die drei sind Anfang 20 und in zweiter Generation in Berlin aufgewachsen. Alle haben einen anderen ethnischen Hintergrund, eines ist ihnen aber gemein: Niemand von ihnen will weiter akzeptieren, dass es immer noch Türen gibt, die ihnen verschlossen bleiben. Und so ringen sie um ihren Platz in der Gesellschaft und ihren Familien, während sie ihre eigenen Träume verfolgen, über ihre Identität reflektieren und sich den Fragen des Lebens stellen.
Um ein möglichst authentisches Ensemble zu besetzen, wurden für die Serie sowohl professionelle Schauspielende gecastet, als auch Laiendarsteller:innen. Maria Mai Rohmann, Paula Julie Pitsch, Beritan Ludmila Balci, Vanessa Yeboah, Mohamed Kanj Khamis und Daniil Kremkin spielen in den Hauptrollen.
Entwickelt wurde „Made in Germany“ von dem Autor:innenteam, bestehend aus Naomi Bechert, Bahar Bektas, Duc-Thi Bui, Ozan Mermer, Duc Ngo Ngoc, Anta Helena Recke, Sharon Ryba-Kahn und Raquel Stern, bringt eine Vielzahl von Perspektiven und Erfahrungen in die Serie ein. Regie führten Ozan Mermer, Duc Ngo Ngoc, Anta Helena Recke und Raquel Stern. Als Produzent:innen fungierten Solmaz Azizi und Lasse Scharpen, Producer war Edgar Derzian, Executive Producer Bastian Asdonk.
„Made in Germany” (AT) ist eine Produktion von Studio Zentral und Hyperbole im Auftrag der ARD Degeto für die ARD. Die Redaktion liegt bei Carolin Haasis und Christoph Pellander (beide ARD Degeto).
Das Filmfestival Max Ophüls Preis findet vom 22. bis 28. Januar in Saarbrücken statt.