Killerstories Series Award 2022

v.l.n.r.: Christoph Pellander, Redaktionsleiter der ARD Degeto, Carolin Haasis und Jonas Schlatterbeck, Development Content Team der ARD Mediathek – Foto: ARD Degeto | André Poling

 

„Killerstories Series Award“ heißt der neue Nachwuchspreis, den die ARD Degeto gemeinsam mit der ARD Mediathek ausschließlich für die digitale Plattform ausloben wird. Gesucht werden Stoffe aus dem Genre Horror, Mystery und Suspense. Das gab Christoph Pellander, Redaktionsleiter der Degeto, gemeinsam mit dem Content Development Team der ARD Mediathek auf der Pressekonferenz am 5. Oktober 2021 in Hamburg bekannt. Den Jury-Vorsitz hat der preisgekrönte Regisseur Christian Schwochow übernommen.

Der Preis richtet sich an die Studierenden an deutschsprachigen Filmhochschulen ab dem 2. Studienjahr sowie an alle Abschlussjahrgänge 2020/21 in den Bereichen Drehbuch, Regie und Creative Producing. Prämiert wird das beste Exposé für eine fiktionale Serie ab einer Folgenlänge von 20 Minuten und sechs bis acht Folgen. Fiktive Form und Inhalt können frei bestimmt werden. Einzige Vorgabe ist das Leit-Genre: Horror, Mystery, Suspense und eine Erzählweise, die sich bewusst stilistisch und inhaltlich von linearen Sehgewohnheiten absetzt.

Christoph Pellander, Redaktionsleiter der ARD Degeto: „Wenn wir die Streamingplattform der ARD für jüngere Zielgruppen attraktiver machen wollen, müssen wir Geschichten erzählen, die diese Zielgruppe interessiert. Daher ist es nur konsequent, sich direkt an den Filmnachwuchs zu wenden und sie ihre eigenen Inhalte entwickeln zu lassen.“

Jonas Schlatterbeck und Carolin Haasis, Development Content Team der ARD Mediathek: „Der Killerstories Series Award sucht außergewöhnliche, radikale, diverse und überraschende Serienideen. Die User*innen selbst sollen die digitale Plattform der ARD Mediathek mit ihren fiktionalen Ideen mitgestalten und prägen.“

Christian Schwochow wandte sich in einer Videobotschaft an junge Filmemacher*innen und betonte: „Der Award ist deshalb so besonders, weil er zum einen explizit dazu auffordert, außergewöhnlich und überraschend zu sein. Und zum anderen soll das beste Konzept, das die Jury gemeinsam aussucht, wirklich umgesetzt werden. Deswegen denkt Euch etwas aus, schreibt etwas auf, dass Ihr selber sehen wollt!“