Die Jagd auf einen Mörder wird zum Psychogramm seiner Beteiligten: Je näher die junge, ehrgeizige LKA-Fahnderin Sunny dem flüchtigen Frauenmörder kommt, umso mehr muss sie erkennen, dass sie das Spiel gegen das Böse nicht gewinnen kann, ohne sich mit sich selbst auseinanderzusetzen. Denn ihr eigenes Trauma ist ihr genauso auf den Fersen wie sie selbst dem manipulativen Mörder. In dieser Grenzsituation werden Sunnys individuelle Beziehungen zu ihren Kolleginnen und Kollegen in ihrer Polizeifamilie immer bedeutender.

 

Unter der Regie von Florian Baxmeyer wurden am 30. Oktober 2020  die Dreharbeiten für die Thriller-Reihe „Schneller als die Angst“ (AT) nach einer Originalidee von Klaus Arriens und Thomas Wilke erfolgreich beendet. Beide Autoren haben auch die Drehbücher verfasst. Die Ausstrahlung erfolgt sowohl als 3 x 90 Minuten in der Late-Prime-Time des Ersten als auch als 6 x 45 Minuten in der ARD Mediathek. Drehstart war der 4. August 2020.

An der Seite von Friederike Becht und Felix Klare komplettieren Sarah Bauerett, Andreas Döhler, Golo Euler, Lisa Hrdina, Stephanie Japp, Thomas Loibl, Oleg Tikhomirov, Carina Wiese u.a. das Ensemble.

Zum Inhalt:
In einer spektakulären Flucht entkommt der brutale Frauenmörder André Haffner (Felix Klare) dem Maßregelvollzug. Dicht auf den Fersen ist ihm die junge Zielfahnderin Sunny Becker (Friederike Becht), die ihre ganze Energie in diese Verfolgungsjagd setzt.
So hat sie ein ambivalentes Verhältnis zu ihrer Therapeutin Nora Belling (Sarah Bauerett), die mehr über Sunny weiß als diese ahnt. Ihren Kollegen Ralf Keller (Thomas Loibl), Markus Fechner (Christoph Letkowski) und Jakub Svoboda (Oleg Tikhomirov) vertraut die toughe Kriminalhauptkommissarin dabei längst nicht alles an. Wie aber steht es um ihren Partner Alex Reuter (Golo Euler), mit dem sie nicht nur zusammenarbeitet, sondern auch zusammenlebt? Wie lange kann sie ihre geheimsten Gedanken und Ängste noch vor ihm verstecken? Mitten in der hochriskanten Fahndung sind dies nicht die einzigen Probleme, die Sunny Becker plagen, während sie sich dem Mann stellen muss, der fest entschlossen ist, ihr Leben zu zerstören.

Christoph Pellander, Abteilungsteiler Redaktion- und Programmmanagement ARD Degeto: „In dem Serienprojekt ‘Schneller als die Angst’ folgen wir der jungen Magdeburger Polizeibeamtin Sunny Becker bei ihrer atemlosen Jagd nach einem flüchtigen Frauenmörder. Durch die intensive Erzählweise werden wir soghaft in ihre vielschichtige Geschichte mit hineingezogen. Ich bin überzeugt: Diese Thrillerserie wird die Zuschauerinnen und Zuschauer des Ersten und der ARD Mediathek vor den Bildschirmen und Screens in Atem halten!”

MDR-Fernsehfilmchefin Jana Brandt: „Wir sind sehr stolz, mit ‚Schneller als die Angst‘ eine packende Thrillerserie gemeinsam mit der ARD Degeto auf den Weg zu bringen, bei der die Fans serieller High-End-Fiction voll auf ihre Kosten kommen werden. Dabei investieren wir nicht nur in das lineare Programm, sondern bringen gemeinsam mit der ARD Degeto diese neue, aufwendige Produktion für die Serienoffensive der ARD Mediathek an den Start. Besonders erfreut bin ich ebenso darüber, dass mehr als die Hälfte der Drehzeit in unserem Sendegebiet in Sachsen-Anhalt stattfindet.“

„Schneller als die Angst“ (AT) ist eine Produktion der Rowboat Film- und Fernsehproduktion GmbH im Auftrag der ARD Degeto in Zusammenarbeit mit dem MDR für die ARD. Für die Redaktion zeichnen federführend Barbara Süßmann (ARD Degeto) und Christoph Pellander (ARD Degeto) in Zusammenarbeit mit Adrian Paul (MDR) und Jana Brandt (MDR) verantwortlich. Produzenten sind Sam Davis und Kim Fatheuer. Gedreht wird bis Mitte November 2020 in Magdeburg und Umgebung.