v.l.n.r.: Benjamin Sadler (Rolle Tom Pohlmann), Matthias Tiefenbacher (Regie), Marlene Morreis (Rolle Sarah Wünsche), Hanno Lentz (Kamera) und Oskar Netzel (Rolle Paul Wünsche) – Foto: ARD Degeto | Boris Laewen

Zwei Menschen, die nicht – oder nicht mehr – an die Liebe glauben, entdecken nach etlichen Fehlstarts schließlich doch ihre großen Gefühle füreinander. „Pohlmann und die Zeit der Wünsche“ (AT) ist eine warmherzige Geschichte zu Weihnachten auf dem Sendeplatz „Freitag im Ersten“. Benjamin Sadler spielt darin einen Erfolgs-Architekten und Workaholic mit diversen Ängsten und „einbetoniertem“ Gefühlsleben und Marlene Morreis eine alleinerziehende Mutter und Optimistin trotz etlicher Rückschläge. Die Dreharbeiten dauerten vom 7. November bis 6. Dezember 2019.

Zum Inhalt: Tom Pohlmann (Benjamin Sadler) ist ein exzellenter Architekt, leider aber auch ein schlimmer Soziopath. Menschengruppen sind ihm ein Gräuel, und auch in der Liebe tut sich der einsame Workaholic schwer. Erst als er aufgrund seiner zahlreichen Verkehrsdelikte zu Sozialstunden im Krankenhaus verdonnert wird, ändert sich sein Leben. Er lernt den zwölfjährigen Paul (Oskar Netzel) kennen, der ihn an seine eigene schmerzhafte Kindheit erinnert. Durch den Jungen, der an rätselhaften Hustenfällen leidet, entdeckt Pohlmann eine neue Seite an sich: Er kann Menschen begeistern! Auf der Kinderstation ist er bald eine feste Größe, und sein uneigennütziger Einsatz für Paul zeigt auch erste Wirkung bei Pauls Mutter Sarah (Marlene Morreis) …

„Pohlmann und die Zeit der Wünsche” (AT) ist eine Produktion der filmpool fiction GmbH (Produzentin: Iris Kiefer, Producerin: Annette Köster) im Auftrag der ARD Degeto für Das Erste. Regie führte Matthias Tiefenbacher, der gemeinsam mit Martin Douven nach dessen Vorlage auch das Drehbuch schrieb. Die Redaktion liegt bei Stefan Kruppa (ARD Degeto).