Abgedreht: „Nord bei Nordost: Westend“ – NDR | ARD Degeto

v.l.n.r.: David Bredin, Cordelia Wege, Franz Dinda, Esther Rauch (Regie) – Foto: NDR | ARD Degeto | Georges Pauly

 

 

Für den DonnerstagsKrimi im Ersten entstand im Auftrag von NDR und ARD Degeto ein neuer Film: „Nord bei Nordost: Westend“ ist in Mecklenburg-Vorpommern angesiedelt. Cordelia Wege, David Bredin und Franz Dinda spielen die Polizisten Nina Hagen, Tim Engelmann und Felix Bittner, die sich im (fiktiven) Ort Westend ein Revier teilen.

Gedreht wurde vom 14. April bis zum 12. Mai 2023 in und um Malchow (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte), in Plau am See und Gallin (Landkreis Ludwigslust-Parchim) sowie in und um Hamburg. Das Buch hat Holger Karsten Schmidt geschrieben, der schon die Erfolgsreihe „Nord bei Nordwest“ entworfen hat. „Nord bei Nordost“ ist ebenfalls als Reihe geplant. Die Regie für den Pilotfilm übernahm die Österreicherin Esther Rauch. Das Erste und die ARD Mediathek zeigen „Nord bei Nordost: Westend“ voraussichtlich im kommenden Jahr.

Zum Inhalt:

Der Ort Westend ist eine kleine Perle an der Mecklenburgischen Seenplatte. Von der Bundesstraße gibt es nur eine Abfahrt dorthin, denn Westend liegt am gleichnamigen Westender See. Wer nach Westend kommt, hatte die Kleinstadt zum Ziel.

Dieses Idyll am See ist das Zuhause der Polizist:innen Nina Hagen (ihre Mutter fand den Vornamen witzig), Tim Engelmann und Felix Bittner. Das Revier hat eigentlich nur zwei Planstellen, aber im Zuge der Wende ist das untergegangen – und niemand in Westend hat einen vernünftigen Grund dafür gesehen, diesen Irrtum aufzuklären. Doch Hartwig Schulz (Thilo Prothmann) von der Personalabteilung des Landesinnenministeriums Mecklenburg-Vorpommern will jetzt vor Ort die Besetzung überprüfen und kann den Polizisten vielleicht ein interessantes Angebot machen.

Während Hartwig Schulz vor dem noch geschlossenen Revier wartet, explodiert am helllichten Tag ein Hausboot auf dem Westender See. Die drei Polizisten finden schnell heraus, dass mehr dahintersteckt als nur eine manipulierte Gasflasche. Das Opfer Jan Witt war Investigativjournalist und bekannt dafür, auf der „Kehrseite der Menschlichkeit“ zu recherchieren. Welchem Verbrechen war er auf der Spur?

Neben den bereits Genannten spielen u. a. Johanna Polley (Almut Driehorst), Knut Berger (Peter Larisch), Irina Potapenko (Uljana Rodenko) und Laeni Geiseler (Ana Rodenko).

Produzenten sind Claudia Schröder und Joshua Lantow (triple pictures). Kamera: Peter von Haller, Produktionsleitung: Vanessa Eggers. Die Redaktion liegt bei Donald Kraemer (NDR) und Katja Kirchen (ARD Degeto).