Abgedreht: „Die Eifelpraxis – Unter Druck“ (AT) und „Die Eifelpraxis – Verlorener Vater“ (AT)

Jessica Ginkel (Rolle Vicky Röver) und Simon Schwarz (Rolle Dr. Chris Wegner) – Foto: ARD Degeto|Jan Raiber

„Die Eifelpraxis“ hat wieder geöffnet:  Am 10. Dezember 2021 fiel die letzte Klappe für zwei neue Filme der beliebten ARD Degeto-Medical-Reihe. Jessica Ginkel, die gerade erst als neue Versorgungsassistentin Vicky Röver bei Simon Schwarz alias Landarzt Dr. Chris Wegner angeheuert und mit ihrer Tochter in ihrer alten Heimat Monschau ein neues Leben angefangen hat, ist wieder gefordert – den einen oder anderen Alleingang inklusive: Was verbirgt sich hinter den mysteriösen Beschwerden des jungen, scheinbar kerngesunden Fitnesstrainers, und was hat es mit den diffusen Kreislauf- und Atemproblemen eines ehemals schwerreichen Bauunternehmers auf sich, der sich inzwischen als Tagelöhner durchschlägt? Doch nicht nur medizinische, sondern auch zutiefst menschliche Fragen beschäftigen die Protagonist*innen: Chris will seine Therapie hinwerfen, Vicky kämpft mit ihrer Beziehungsangst und ihrem Stolz, Vickys Tochter Kim (Carlotta von Falkenhayn) sucht ihren Vater und Vickys Bruder Georg, verkörpert von Barnaby Metschurat, blickt dem Antrittsbesuch seines Freundes Djamal (Harun Yildirim) bei seiner Familie mit äußerst gemischten Gefühlen entgegen …

In weiteren Rollen stehen Olga von Luckwald, Janek Rieke, Tom Keune, Marie Anne Fliege, Corinna Kirchhoff, Vincent von Linden, Christoph Bach, Lilli Jellinek u.v.m. vor der Kamera von Peter Polsak. Gedreht wurde seit 7. Oktober 2021 fiel in Monschau und Umgebung sowie in dem Berliner Umland.

Zu den Inhalten:
„Die Eifelpraxis – Unter Druck“ (AT)

Die Heimkehrerin Vicky Röver (Jessica Ginkel) möchte endgültig in Monschau ankommen und den Wunsch ihrer Tochter Kim (Carlotta von Falkenhayn) nach einem eigenen Zuhause erfüllen. Um den Kredit für ein bescheidenes, aber gemütliches Traumhaus zu bekommen, braucht sie eine Bürgschaft. Obwohl es am einfachsten wäre, das Angebot ihrer Mutter Heidelinde (Corinna Kirchhoff) anzunehmen, schaltet Vicky auf stur. Was Beratungsresistenz bedeutet, erlebt die Versorgungsassistentin bei einem Patienten: Der Fitnessstudio-Betreiber Maik (Vincent von Linden) blendet Schwächeanfälle und andere Alarmsignale seines Körpers aus. Er fürchtet mehr um sein Superman-Image als um seine Gesundheit. Vicky schließt jedoch mit ihrer Erfahrung und Hartnäckigkeit auf ein stigmatisiertes Krankheitsbild, das auch bei topfit wirkenden Männern auftritt.

„Die Eifelpraxis – Verlorener Vater“ (AT)

Dr. Chris Wegner (Simon Schwarz) behandelt einen sichtlich angeschlagenen Patienten, den er aus besseren Tagen kennt. Der frühere Unternehmer Bernd Wachler (Christoph Bach) jobbt jetzt auf dem Bau und kann sich keine Krankenversicherung leisten. Chris und Vicky (Jessica Ginkel) stehen vor einem Rätsel, was hinter Wachlers Gewichtsverlust und Kreislaufproblemen steht. Der Patient zieht sich in letzter Zeit von allem zurück – sogar von seiner Tochter Maria (Lilli Jellinek), die bei seiner Ex-Frau aufwächst. Ihrer eigenen Beziehungsgeschichte muss sich Vicky stellen, um bei Leon (Janek Rieke) frühere Fehler zu vermeiden. Tochter Kim (Carlotta von Falkenhayn) tut sich schwer damit, dass sich ihre Mutter auf Zweisamkeit einlässt. Unterdessen wagt es Georg (Barnaby Metschurat) endlich, seinen Partner Djamal (Harun Yildirim) in die Familie einzuführen.

„Die Eifelpraxis“ ist eine Produktion der UFA Fiction (Produzent: Markus Brunnemann, ausführende Produzentin: Dorothea Goldstein) im Auftrag der ARD Degeto für die ARD für den Sendeplatz „Endlich Freitag im Ersten“. Regie führte Petra K. Wagner nach den Drehbüchern von Sabine Glöckner und Freya Stewart. Barbara Süßmann (ARD Degeto) zeichnet für die Redaktion verantwortlich.