Abgedreht: „Der Zürich-Krimi: „Borchert und der verlorene Sohn“ (AT)

v.l.n.r.: Ina Paule Klink (Rolle: Dominique Kuster), Christian Kohlund (Rolle: Thomas Borchert), Max Knauer (Kamera), Roland Suso Richter (Regie), Uwe Kockisch (Rolle: Antonius Bildermann) – Foto: ARD Degeto | Sava Hlavacek

Die Dreharbeiten für den 13. „Zürich-Krimi“ wurden am 12. Dezember 2020 erfolgreich beendet. Seit 12. November 2020 standen Christian Kohlund als knorriger „Anwalt ohne Lizenz“ Thomas Borchert und Ina Paule Klink als seine Chefin Dominique Kuster in „Borchert und der verlorene Sohn“ (AT) unter der Regie von Roland Suso Richter vor der Kamera. Uwe Kockisch spielt im neuen Film der beliebten ARD-Degeto-Reihe Borcherts besten Freund aus Jugendtagen: Dieser steht kurz vor seiner zweiten Eheschließung und der Entdeckung eines lukrativen Krebsmedikaments, als sein ältester Sohn und Erbe unter dubiosen Umständen entführt wird. In weiteren Rollen sind Pierre Kiwitt, Robert Hunger-Bühler, Susi Banzhaf, Andrea Zogg, Idil Üner, Götz Otto u.v.a. zu sehen.

Zum Inhalt:

Antonius Bildermann (Uwe Kockisch) möchte seine jüngere Freundin Mira Gül (Idil Üner) heiraten und bittet seinen langjährigen Freund Thomas Borchert (Christian Kohlund), einen Ehevertrag aufzusetzen. Bildermann ist im Besitz einer großen BioTech-Firma, für die auch seine Söhne Julian (Johannes Meister) und Florian (Oskar Belton) arbeiten. Julian ist strikt gegen die Heirat: Er ist fest davon überzeugt, dass Mira nur an das Geld seines Vaters will. Deshalb drängt er darauf, seinen Erbanteil ausbezahlt zu bekommen, wonach er nach einem alten Familienvertrag als ältester Sohn auch berechtigt ist. Das Problem: Die Auszahlung könnte das finanzielle Aus für die Firma bedeuten. Kurz darauf wird Julian entführt und ein Lösegeld von drei Millionen Schweizer Franken gefordert. Hauptmann Furrer (Pierre Kiwitt) ist sich sicher, dass Julian seine eigene Entführung geplant hat, um an das Geld zu kommen. Doch Borchert ist überzeugt davon, dass so etwas in dieser Familie, die er so gut kennt, nicht sein kann! Da liegt es doch näher, dass der zwielichtige Onkel des Getöteten, eine Zürcher Unterweltgröße, die Entführung eingefädelt hat. Während der „Anwalt ohne Lizenz“ mit Hochdruck in diese Richtung ermittelt, treten in der Familie Bildermann Konflikte zutage, die Borchert und Dominique (Ina Paule Klink) nicht für möglich gehalten hätten …

„Der Zürich-Krimi“ ist eine Produktion der Graf Film in Koproduktion mit Mia Film, gefördert durch den Tschechischen Staatsfond der Kinematografie, im Auftrag der ARD Degeto für die ARD für den Sendeplatz „DonnerstagsKrimi im Ersten“. Roland Suso Richter inszenierte nach dem Drehbuch von Rainer Ruppert. Die Kamera führte Max Knauer. Gedreht wurde in Zürich und Prag.