Weltpremiere: „In Berlin wächst kein Orangenbaum“

Kida Khodr Ramadans in „In Berlin wächst kein Orangenbaum“ – Foto: ARD Degeto | suedstern Film | Tim Rosenbohm

 

Das Filmfest München kann in diesem Jahr coronabedingt leider nicht stattfinden. Aber die Macher haben sich etwas einfallen lassen, um den Münchener Sommer nicht ganz ohne Filmevent verstreichen zu lassen. Und so präsentiert das Filmfest in Kooperation mit dem PopUp Autokino München sowie dem Kino am Olympiasee nun bis  zum 23. August 2020 sieben brandneue Film- und Serienproduktionen  als Weltpremieren unter freiem Himmel.

Den Start gab es am 15. Juli mit Kida Khodr Ramadans Solo-Regie-Debüt „In Berlin wächst kein Orangenbaum“. Das Filmfest München Pop-Up zeigte den von suedsternfilm und RUSH&RAMADAN im Auftrag der ARD Degeto für die ARD produzierten Film als Weltpremiere im PopUp Autokino. Und statt mit Applaus drückten die Zuschauer  ihre Begeisterung im Anschluss an die Vorstellung mit einem ordentlichen Hub- und Lichtkonzert aus.

Und darum gehts: Nabil (Kida Ramadan) wird nach 15 Jahren aus dem Gefängnis entlassen und hat nur ein Ziel: Er will von seinem Partner Ivo (Stipe Erceg) seinen Anteil aus dem letzten Überfall. Da Nabil glaubt, nicht mehr lange zu leben, kann er so wenigstens seiner Exfrau Cora (Anna Schudt) eine Perspektive bieten. Die hat ihn allerdings aus ihrem Leben mit ihrer Tochter Juju (Emma Drogunova) gestrichen. Cora kann nicht verzeihen, dass Nabil sie damals im Stich gelassen hat, um aus Loyalität gegenüber Ivo ins Gefängnis zu gehen. Nabil weiß nicht, dass er der Vater von Juju ist. Doch als diese herausbekommt, wer Nabil ist, entwickelt sie einen eigensinnigen Plan. Dadurch entsteht ein Wettlauf gegen die Zeit sowie ein Kräftemessen zwischen Nabil und seinem ehemaligem Partner Ivo.

Produziert wurde „In Berlin wächst kein Orangenbaum“ von  suedstern Film(Marcus Welke) in Zusammenarbeit mit Rasch&Ramadan im Auftrag der ARD Degeto für Das Erste. Die Redaktion verantwortet Carolin Haasis (ARD Degeto). Das Drehbuch stammt von Juri Sternberg und Kida Ramadan, die Kamera führte Ngo The Chau. In weiteren Rollen spielen u.a.: Emma Drogunova, Anna Schudt, Stipe Erceg, Fredrick Lau und Tom Schilling.

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Die Hauptdarsteller gaben sich zur Weltpremiere die Ehre

 

Copyright: Filmfest München | Ronny Heine