Charly Hübner, Milan Peschel, Rainer Bock u.a. in:

Bornholmer Straße – UFA Fiction | MDR | ARD Degeto | RBB

Die unglaubliche, aber wahre Geschichte von Harald Schäfer.

November 1989: Günther Schabowski verkündet, dass alle DDR-Bürger ab sofort die Reisefreiheit erhalten. Harald Schäfer, Leiter des Grenzübergangs Bornholmer Straße, erfährt dies durch eine Fernsehübertragung in der Kantine. Schäfer ist befremdet, denn er ist überzeugt von seinem Staat, der DDR. Und er fragt sich, was aus Schabowskis Mitteilung folgt. Als diensthabender Oberleutnant braucht Schäfer Anweisungen für die weiteren Grenzkontrollen. Doch während sich immer mehr Ausreisewillige vor dem Schlagbaum sammeln, tauchen sämtliche Vorgesetzte Schäfers und sogar die zuständigen Ministerien ab. Schäfer erhält keine Antworten.
Die immer kafkaeskeren Situationen bringen seine Überzeugungen ins Wanken. Als die Stimmung am Schlagbaum in einen Gewaltausbruch zu eskalieren droht, fällt Schäfer auf eigene Faust die mutige Entscheidung, den Grenzübergang zu öffnen.

Darsteller Rolle
Charly Hübner Harald Schäfer
Milan Peschel Ulrich Rotermund
Rainer Bock Peter Arndt
Max Hopp Burkhard Schönhammer
Frederick Lau Jens Rambold
Ludwig Trepte Axel Hoffmann
Robert Gallinowski Michael Krürger
Jasna Fritzi Bauer Melitta
Katharina Lorenz Ines
Thorsten Merten Manfred
und andere

 

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Deutschland 2014

Regie: Christian Schwochow
Redaktion: Jana Brandt (MDR). Stephanie Dörner (MDR), Christine Strobl (ARD Degeto), Cooky Ziesche (RBB)
Drehbuch: Heide Schwochow, Rainer Schwochow  – nach Motiven aus „Der Mann, der die Mauer öffnete“ von Gerhard Haase-Hindenberg
Kamera: Frank Lamm
Musik: Daniel Sus
Produktion: UFA Fiction

Laufzeit: 88 Minuten

  • Mittwoch, 26. Juni 201920:15 Uhr im Ersten
  • « Einen nicht geringen Anteil an dem Spaß, den dieser Film macht, hat immer wieder aber auch der Blick in die Gesichter aller Beteiligten ... Das Ensemble rechtfertigt jedenfalls jede einzelne der vielen Großaufnahmen, die sich dieser Film leistet. Und es erweist sich als absolut auf der Höhe eines Drehbuchs, das viel wagt und fast alles gewinnt.»
    faz.net