Drei ARD-Degeto-Koproduktionen in der Vorauswahl zum Deutschen Filmpreis 2019

v.l.n.r.:  David Kross in „Trautmann” | Tom Schilling in „Werk ohne Autor“ | Fionn Whitehead (links) und Stéphane Back in „Roads”

Insgesamt 48 Kinofilme haben es in die Vorauswahl zum Deutschen Filmpreis 2019 geschafft – 29 Spielfilme, 13 Dokumentar- und 6 Kinderfilme. Nun entscheiden die Mitglieder der Filmakademie bis Mitte März 2019 über über die Nominierungen in den insgesamt 16 Kategorien. Die Bekanntgabe der Nominierungen erfolgt am 20. März 2019.

Für die ARD Degeto gehen drei Koproduktionen ins Rennen:

Werk ohne Autor

Tom Schilling als Kurt Barnert in „Werk ohne Autor“ – Foto:  BUENA VISTA INTERNATIONAL | Pergamon Film | Wiedemann & Berg Film

Regie: Florian Henckel von Donnersmarck
Drehbuch: Florian Henckel von Donnersmarck
Darsteller: Tom Schilling, Sebastian Koch, Paula Beer, Saskia Rosendahl, Oliver Masucci u.a.
Produktion: Pergamon Film und Wiedemann & Berg Film. Produzenten sind Jan Mojto, Quirin Berg, Florian Henckel von Donnersmarck und Max Wiedemann.
Koproduktion: ARD Degeto (Christine Strobl, Redaktion: Carolin Haasis) und Bayerischer Rundfunk
Gefördert  durch Medienboard Berlin-Brandenburg, FFA, FFF Bayern, Film- und Medienstiftung NRW, MDM Mitteldeutsche Medienförderung und DFFF.

Zum Inhalt:  Auch nach der Flucht in die BRD lassen dem jungen Künstler Kurt Barnert (Tom Schilling) seine Kindheits- und Jugenderlebnisse aus NS- und SED-Zeit keine Ruhe. Als er in der Studentin Ellie Seebald (Paula Beer) die Liebe seines Lebens trifft, gelingt es ihm, Bilder zu schaffen, die nicht nur sein eigenes Schicksal widerspiegeln, sondern die Traumata einer ganzen Generation. „Werk ohne Autor“ – ein episches Familiendrama über drei Epochen deutscher Geschichte.

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Trautmann

David Kross als Bert Trautmann – Foto: Zephyr Films Ltd | Aidan Monaghan

Regie: Marcus H. Rosenmüller
Drehbuch: Marcus H. Rosenmüller, Nicholas J. Schofield
Darsteller: David Kross, Freya Mavor, John Henshaw, Harry Melling, Michael Socha u.a.
Produktion: Lieblingsfilm, Zephyr Films und British Film Company. Produzenten sind Robert Marciniak, Chris Curling und Steve Milne.
Koproduktion: ARD Degeto (Christine Strobl, Redaktion: Carolin Haasis), SquareOne Entertainment und Arri Media
Unterstützt FFF Bayern, der FFA, vom DFFF, vom Bayerischen Bank Fonds und vom Northern Irland Screen.

Zum Inhalt: Bernd Trautmann (David Kross), 1923 in Bremen geboren, wird mit 17 Jahren in die Wehrmacht eingezogen. Zum Ende des Zweiten Weltkrieges gerät er in britische Kriegsgefangenschaft und wird in der Nähe von Manchester inhaftiert. Bei einem Fußballspiel unter deutschen Soldaten wird Jack Friar (John Henshaw), Coach des Provinzclubs St. Helens, auf Bernds Talent als Torwart aufmerksam, und engagiert ihn für seinen Verein. Dort verliert er sein Herz an Margaret (Freya Mavor), die hübsche Tochter seines Trainers. Der Erfolgsverein Manchester City engagiert Bernd „Bert“ Trautmann als Torwart, und der Deutsche, der als „Feind“ zur Mannschaft Jack Friars kam, verlässt sie als Freund. Doch in Manchester löst die Verpflichtung des „Nazi-Torwarts“ eine Welle der Entrüstung und des Protests aus. Während des legendären Cup-Finals 1956 sichert Trautmann vor 100.000 Besuchern im Londoner Wembley-Stadion, darunter auch die Queen, seiner Mannschaft den spektakulären Sieg – und gewinnt zugleich die Herzen aller Fußballfans. Was während des Spiels niemand ahnt: Trautmann spielt die letzten 20 Minuten mit einem gebrochenen Halswirbel! Als die Öffentlichkeit davon erfährt, wird der deutsche Torwart in ganz England als Held gefeiert. Seine Geschichte geht um die Welt. Zur gleichen Zeit ereilt ihn jedoch ein tragischer Schicksalsschlag, der sein gesamtes Leben auf den Kopf stellt …

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und

Roads

Fionn Whitehead (links) und Stéphane Back in Roads – Foto: STUDIOCANAL/Eniac Martinez

Regie: Sebastian Schipper
Drehbuch: Sebastian Schipper, Oliver Ziegenbalg
Darsteller: Fionn Whitehead, Stéphane Bak, Moritz Bleibtreu, Ben Cahplin u.a.
Produktion: Missing Link Films
Koproduktion: Kazak Productions, WDR (Redaktion: Dr. Barbara Buhl), ARTE (Redaktion: Andreas Schreitmüller), ARD Degeto (Redaktion: Claudia Grässel), Komplizen Film, STUDIOCANAL Film und RadicalMedia
Gefördert von Medienboard Berlin-Brandenburg, Film- und Medienstiftung NRW, FFA, Eurimages, Mini Traité, BKM und dem DFFF.

Zum Inhalt: Der 18-jährige William (Stéphane Bak) aus dem Kongo versucht die Grenze nach Europa zu überwinden, um dort seinen verschollenen Bruder zu suchen. In Marokko trifft er zufällig auf den gleichaltrigen Briten Gyllen (Fionn Whitehead), der das Luxus-Wohnmobil seines Stiefvaters entwendet hat und damit dem Familienurlaub entflohen ist. Die beiden werden zu perfekten Verbündeten: Getrieben von Abenteuerlust sowie einer großen Sehnsucht bahnt sich das ungleiche Paar seinen Weg durch Europa. Während die jungen Männer auf ihrer Reise immer stärker zusammenwachsen, werden sie mit Entscheidungen konfrontiert, die nicht nur ihr eigenes Leben nachhaltig beeinflussen

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Die Verleihung des Deutschen Filmpreises 2019 findet am 3. Mai in Berlin im Palais am Funkturm statt.

Einen Überblick über die gesamte Vorauswahl finden Sie hier.

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Wir drücken allen die Daumen für die nächste Runde!