Deutscher Fernsehpreis 2019: Fünf Auszeichnungen für ARD-Degeto-Koproduktionen

 v.l.n.r.: Kilian Riedhof (Regie), Sascha Alexander Geršak , Carolin Haasis (Redaktion), Alexander Scheer und Regina Ziegler (Produktion) nehmen den Preis für „Gladbeck” als „Bester Mehrteiler“  entgegen – Foto: WDR

 

Bei der Verleihung des Deutschen Fernsehpreises wurden gleich mehrere Produktionen der ARD Degeto in den fiktionalen Kategorien ausgezeichnet.

Der Zweiteiler „Gladbeck” über das Geiseldrama von 1988 zählt zu den Gewinnern des Abends. Neben den Auszeichnungen als „Bester Mehrteiler“ und „Bester Schnitt“ für Ueli Christen wurde Albrecht Schuch u.a. für seine Leistung in diesem Drama sowie in „Kruso” als „Bester Schauspieler” geehrt.

In der Kategorie „Beste Musik“ ging der Preis an Annette Focks für „Die Freibadclique“Martina Müller und Jana Karen erhielten für „Der große Rudolph“ die Auszeichnung für die „Beste Ausstattung“.

„Es freut mich sehr, dass Produktionen der ARD Degeto erneut eine ganze Reihe von Auszeichnungen bekommen haben. Das unterstreicht nicht nur die besonderen Leistungen aller Beteiligten, sondern ist auch Ausweis der konstant hohen Qualität unserer Arbeit für Das Erste. Ich gratuliere allen Preisträgerinnen und Preisträgern sehr herzlich!“, sagte Christine Strobl, Geschäftsführerin der ARD Degeto.

Einen Förderpreis erhielt zudem Lena Urzendowsky, die die Jury mit ihrer schauspielerischen Leistung in  „Der große Rudolph“  überzeugte.

„Gladbeck“ ist eine Produktion von Ziegler Film in Koproduktion mit ARD Degeto und Radio Bremen für Das Erste. Die Erstausstrahlung erfolgte am 7. und 8. März 2018 im Ersten. Mehr dazu hier.

„Der große Rudolph” wurde produziert von Producers at Work im Auftrag von BR, ARD Degeto, ORF und WDR. Die Erstausstrahlung fand am 19. September im Ersten statt. Mehr dazu hier.

Für die Produktion von „Die Freibadclique“ zeichnet Zieglerfilm Baden-Baden in Koproduktion mit MIA Film, Zieglerfilm München, SWR, ARD Degeto, MDR, SR und NDR verantwortlich; gefördert wurde der Film durch die MFG Filmförderung Baden-Württemberg, den FFF Bayern und den tschechischen Staatsfonds der Kinematographie. Mehr zum Film hier.

„Kruso” ist eine UFA FICTION-Produktion in Koproduktion mit dem MDR und der ARD Degeto für Das Erste, gefördert durch die Mitteldeutsche Medienförderung, unterstützt durch das Lithuanian Film Centre. Mehr dazu hier.

Alle Preisträger im Überblick finden Sie hier.