ARD-Degeto-Koproduktion „ZERV – Zeit der Abrechnung“ nominiert als „Krimiserie des Jahres“

Fabian Hinrichs und Nadja Uhl in „ZERV – Zeit der Abrechnung“ – Foto: W&B Television GmbH | MDR | ARD Degeto | Merav Maroody

 

Am Montag, den 9. Mai 2022 findet der Serienwettbewerb des 18. Deutschen Fernsehkrimi-Festivals  (8. bis 15. Mai 2022) statt. Eine Jury aus Studierenden der Film- und Medienwissenschaften kürt dann die Krimiserie des Jahres. Und wir freuen uns über die Nominierung der von MDR und ARD Degeto produzierten sechsteiligen Serie

ZERV– Zeit der Abrechnung

Gabriela Sperl Produktion für W&B Television | MDR | ARD Degeto

mit: Nadja Uhl, Fabian Hinrichs, Thorsten Merten, Fritzi Haberland, Leon Ullrich, Henriette Hölzel, Max Hubacher Alina Stiegler, Rainer Bock, Imogen Kogge u.v.a.

Regie: Dustin Loose
Redaktion: Johanna Kraus (MDR), Jana Brandt (MDR), Sven Döbler (MDR), Christoph Pellander (ARD Degeto), Katja Kirchen (ARD Degeto)
Drehbuch: Jens Köster, Kim Zimmermann, Gabriela Sperl, Michael Klette – nach einer Idee von Michael Klette
Kamera: Clemens Baumeister
Musik: Dürbeck & Dohmen
Produzent*innen: Gabriela Sperl, Quirin Berg, Max Wiedemann

Zum Inhalt:

Berlin, 1991: Karo Schubert (Nadja Uhl) hat sich im wiedervereinten Deutschland eine Stellung als Kriminalhauptkommissarin erkämpft. In dem Mordfall eines hohen Mitarbeiters des Abrüstungsministeriums, beauftragt mit der Auflösung der Nationalen Volksarmee, begegnet sie zum ersten Mal dem neu eingesetzten West-Kommissar Peter Simon (Fabian Hinrichs) aus der Sondereinheit „ZERV“ (Zentrale Ermittlungsstelle für Regierungs- und Vereinigungskriminalität). Beide beanspruchen den Mordfall für ihre Abteilung und ermitteln notgedrungen zusammen. Die diversen Aufgaben der „ZERV“ sind für Peter Simon und sein Team nur lösbar in Zusammenarbeit mit den Ostkollegen. Recht und Unrecht, das stellen beide Kommissare sehr schnell fest, bleiben Recht und Unrecht, egal von welcher Seite man es betrachtet. Und so sind Karo Schubert und Peter Simon sehr schnell in einen Kampf gegen alte Seilschaften verstrickt, die grenzüberschreitend waren. Es geht um illegale Waffengeschäfte, um nicht vollzogene Abrüstung und um politisches und gesellschaftliches Unrecht, das sich nur gemeinsam auflösen und aufarbeiten lässt. Als Karo im Zuge ihrer Ermittlungen auch Akten ihres verschwundenen Vaters findet, kann sie mit diesem neuen Puzzleteil sowohl ihre Familiengeschichte als auch den Fall aufklären.

„ZERV – Zeit der Abrechnung“ startete am 22. Februar 2022 im Ersten und ist aktuell in der ARD Mediathek abrufbar! Mehr zur Serie finden Sie hier.

„ZERV – Zeit der Abrechnung“ ist eine Gabriela Sperl Produktion für W&B Television in Zusammenarbeit mit Wilma Film im Auftrag der ARD-Gemeinschaftsredaktion Serien im Hauptabendprogramm, der ARD Degeto und des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) für die ARD. Die redaktionelle Federführung liegt beim MDR. Die Redaktion haben Johanna Kraus, Jana Brandt und Sven Döbler (alle MDR) sowie Christoph Pellander und Katja Kirchen (beide ARD Degeto). Produzent*innen sind Gabriela Sperl, Quirin Berg und Max Wiedemann, ausführende Produzentin ist Miriam Klein. „ZERV – Zeit der Abrechnung“ wird gefördert vom Medienboard Berlin-Brandenburg, der Mitteldeutschen Medienförderung, dem FilmFernsehFonds Bayern, der nordmedia – Film- und Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen und dem Filmanreizprogramm des tschechischen Staatlichen Kinematographie Fonds.

Mehr zum Deutschen Fernsehkrimi-Festival finden Sie hier.