v.l.n.r.: Mads Hjulmand in der Rolle des Moritz Wiesbaum und Jessida Ginkel als Vicky Röver – Foto: ARD Degeto | UFA | Julian Withalm
In der „Eifelpraxis“ im schönen Monschau kehrt keine Ruhe ein: Bis 29. August 2024 liefen dort die Dreharbeiten für zwei neue Filme der UFA Fiction: „Vertraue mir“ (AT) und „Der Lauf des Lebens“ (AT) unter der Regie von Petra K. Wagner (Kamera: Peter Polsak). Der Versorgungsassistentin Vicky Röver, gespielt von Jessicas Ginkel, steht erstmals Mads Hjulmand als neuer Landarzt Dr. Moritz Wiesbaum zur Seite. Dem Neuankömmling kommen die Annehmlichkeiten einer barrierefreien Praxis sehr zugute, denn er sitzt seit einem Noteinsatz vor knapp zwei Jahren im Rollstuhl. Und das ist nicht das einzige einschneidende Erlebnis aus seiner Vergangenheit – auch mit Vicky teilt er ein Geheimnis. Simon Schwarz steigt als Dr. Chris Wegner auf eigenen Wunsch aus der „Eifelpraxis“ aus, um sich ungebunden kommenden Projekten widmen zu können. Zum letzten Mal wird Simon Schwarz in den beiden Filmen „Wann, wenn nicht jetzt?“ und „Lieben und leben lassen“ zu sehen sein, die am 8. und 15. November 2024 im Ersten laufen.
In der beliebten „Endlich Freitag im Ersten“-Reihe spielen in weiteren Rollen Janek Rieke, Tom Keune, Marie Anne Fliegel, Carlotta von Falkenhayn, Barnaby Metschurat, Harun Yildirim, Caroline Junghanns, Korbinian Scheiner, Hermann Beyer, Petra Zieser, Benjamin Kramme, Jobel Mokonzi, Friederike Frerichs, Ilknur Boyraz, Yvette Dankou, Katharina Hintzen, Johanna Wieking, Jonas Breitstadt, Lia Baubeck, Ela Jako u.v.a.
Zu den Inhalten:
Film 16: „Die Eifelpraxis – Vertraue mir“
Versorgungsassistentin Vicky Röver (Jessica Ginkel) bekommt einen neuen Chef: Der selbstbewusste Moritz Wiesbaum (Mads Hjulmand), vor seiner Querschnittslähmung für Ärzte ohne Grenzen im Ausland, übernimmt die Eifelpraxis. Wie sein Vorgänger möchte er beweisen, auch im Rollstuhl seinen Beruf uneingeschränkt ausüben zu können. Mit ihm verbindet Vicky eine zurückliegende, von ihr rasch beendete Beziehung. Um sich jetzt in die unerwartete Konstellation einzufinden, bleibt ihr kaum Zeit. Bei einer ihr nahestehenden Patientin, Volker Böhls (Tom Keune) neuer Lebensgefährtin Yvonne (Caroline Junghanns), besteht der Verdacht auf Leberschaden. Während die Erkrankte ihre dramatische Lage herunterspielt, diskutiert das Eifelpraxis-Team über die Option Organspende. Nun muss Vicky dem Paar bei einer schweren Entscheidung helfen …
Film 17: „Die Eifelpraxis – Der Lauf des Lebens“
Die Influencerin Zoe Benam (Jobel Mokonzi) möchte den Eifellauf nutzen, um ihrem Traumziel „Spitzensportlerin“ näher zu kommen und zugleich ihre Followerzahl zu pushen. Verbissen unterzieht sich die Ex-Studentin einem täglichen Intensivtraining. Nach einem plötzlichen Stechen in der Brust muss sie zum Check-up in die Eifelpraxis. Beim EKG erfährt Zoe von ernsthaften Herzproblemen – jetzt geht es nicht um die Teilnahme am Lauf, sondern um ihr Leben! Eine Herzensangelegenheit belastet auch das Verhältnis zwischen Versorgungsassistentin Vicky (Jessica Ginkel) und ihrem neuen Chef Moritz (Mads Hjulmand). Beide gehen einem überfälligen Gespräch über die unverheilten Wunden ihrer gescheiterten Kurzzeit-Liaison aus dem Weg. Unterdessen hält Schwager Djamal (Harun Yildirim) an seinem Kinderwunsch fest: Er und sein Partner Georg (Barnaby Metschurat) nehmen als Pflegeeltern einen 13-Jährigen auf.
„Die Eifelpraxis“ ist eine Produktion der UFA Fiction (Produzent: Markus Brunnemann, Ausführende Produzentin: Dorothea Goldstein) im Auftrag der ARD Degeto Film für die ARD für den Sendeplatz „Endlich Freitag im Ersten“. Regie führte Petra K. Wagner nach den Drehbüchern von Marc Terjung („Vertraue mir“) und David Ungureit („Der Lauf des Lebens“). Die Kamera führte Peter Polsak. Barbara Süßmann (ARD Degeto Film) zeichnet für die Redaktion verantwortlich.