Abgedreht: „Nie zu spät” (AT)

v.l.n.r.: Harriet Herbig-Matten (Tabea), Jakob Josef Gottlieb (Franz). Pablo Grant (Jonas) und Heino Ferch (Paul Langner) – Foto: ARD Degeto | Verena Heller Ghanbar

Diese Woche gingen in Weßling bei München unter der Regie von Tomy Wigand die Dreharbeiten zur ARD-Degeto-Komödie „Nie zu spät“ (AT) zu Ende. Heino Ferch spielt darin einen 59-jährigen Flugkapitän, der auf dem Höhepunkt seiner Karriere plötzlich lernen muss, ein verantwortungsvoller Vater zu werden. In weiteren Rollen sind Harriet Herbig-Matten, Pablo Grant und Jakob Josef Gottlieb als Heino Ferchs Filmkinder zu sehen, ebenso Picco von Groote, Sheri Hagen, Ines Honsel als seine Filmfrauen sowie Jale Arikan.

Zum Inhalt:

Der 59-jährige Paul (Heino Ferch) lebt für seinen Beruf als Flugkapitän. Um seine Laufbahn zu krönen, fehlt nur das „Upgrade“ ins Cockpit seines Traumflugzeugs, dem größten Passagierflugzeug der Airline. Allerdings kommt das langersehnte Angebot etwas spät. Gerade dann nämlich, als Paul eigentlich in den Vorruhestand gehen und die Betreuung des gemeinsamen Sohnes Franz übernehmen soll, wie mit seiner inzwischen dritten und wesentlich jüngeren Ehefrau Susanne (Picco von Groote) vereinbart. Wenn er noch fünf Jahre weiterfliegt, würde das Susannes Berufsplanung über den Haufen werfen. Um Paul zum Umdenken zu bewegen und ihn unter Druck zu setzen, stellt sie ihren Gatten auf die Probe und überlässt ihm für einige Tage den gemeinsamen Sohn. Doch damit nicht genug. Als ihn überraschend auch noch die rebellische Tabea (Harriet Herbig-Matten) und der sensible Jonas (Pablo Grant), Pauls Kinder aus zwei früheren Ehen, als Vater in Anspruch nehmen wollen, würde Paul am liebsten SOS senden. Nun muss er lernen, sich auch zu Hause als guter Käpt’n zu bewähren …

„Nie zu spät“ (AT) ist die erste Produktion der U5 Filmproduktion unter neuer Führung von Katrin Haase und Oliver Arnold. Produziert wird von Norbert Walter und Oliver Arnold im Auftrag der ARD Degeto für die ARD. Das Drehbuch stammt von Sarah Schnier. Hinter der Kamera stand Holly Fink. Als Redakteur verantwortlich ist Stefan Kruppa (ARD Degeto).