Abgedreht: „In Berlin wächst kein Orangenbaum“ (AT)

v.l.n.r.: (hinten): Carolin Haasis, Marcus Welke, Juri Sternburg; (vorne): The Chau Ngo, Emma Drogunova, Kida Khodr Ramadan – Foto: ARD Degeto | Tim Rosenbohm | Ngo The Chau

 

Am 30. September 2019 fiel die letzte Klappe von Kida Ramadans erster Regiearbeit „In Berlin wächst kein Orangenbaum“ (AT). Die Hauptrollen haben Kida Ramadan selbst, Emma Drogunova, Anna Schudt und Stipe Erceg übernommen. Die Dreharbeiten fanden in Berlin und Brandenburg statt.

Zum Inhalt: Nabil (Kida Ramadan) wird nach 15 Jahren aus dem Gefängnis entlassen und hat nur ein Ziel: Er will von seinem Partner Ivo (Stipe Erceg) seinen Anteil aus dem letzten Überfall. Da Nabil glaubt, nicht mehr lange zu leben, kann er so wenigstens seiner Exfrau Cora (Anna Schudt) eine Perspektive bieten. Die hat ihn allerdings aus ihrem Leben mit ihrer Tochter Juju (Emma Drogunova) gestrichen. Cora kann nicht verzeihen, dass Nabil sie damals im Stich gelassen hat, um aus Loyalität gegenüber Ivo ins Gefängnis zu gehen. Nabil weiß nicht, dass er der Vater von Juju ist. Doch als diese herausbekommt, wer Nabil ist, entwickelt sie einen eigensinnigen Plan. Dadurch entsteht ein Wettlauf gegen die Zeit sowie ein Kräftemessen zwischen Nabil und seinem ehemaligem Partner Ivo.

Das Drehbuch zu „In Berlin wächst kein Orangenbaum“ (AT) stammt von Juri Sternberg und Kida Ramadan, die Kamera führte Ngo The Chau. Marcus Welke produziert mit seiner Firma suedstern Film in Zusammenarbeit mit Rasch&Ramadan im Auftrag der ARD Degeto für Das Erste. Die Redaktion verantwortet Carolin Haasis (ARD Degeto).