Abgedreht: „Borchert und der Mord ohne Sühne“ (AT) & „Borchert und die Spur der Steine“ (AT)

v.l.n.r.: Birgit Gudjonsdottir (Kamera), Christian Kohlund und Regisseurin Connie Walther– Foto: ARD Degeto | Tomas Obermaier

 

Die letzte Klappe fiel in der Nacht vom 22. auf den 23. Dezember 2022 : Zwei neue „Zürich-Krimis“ sind erfolgreich abgedreht. Unter der Regie von Connie Walther (Kamera: Birgit Gudjonsdottir) ermitteln Christian Kohlund alias Thomas Borchert und Ina Paule Klink als Rechtsanwältin Dominique Kuster in zwei emotionalen Fällen mit einigen kniffligen Wendungen: Ein verzweifelter Vater will Gerechtigkeit für seine tote Tochter, und ein alter Freund von Dominique gerät in einen undurchsichtigen Hinterhalt, der sein Leben zu zerstören droht … In weiteren Rollen sind Pierre Kiwitt als Hauptmann Marco Furrer, Robert Hunger-Bühler als Dr. Reto Zanger, Susi Banzhaf als Kanzleiassistentin Regula Gabrielli, Yves Wüthrich als Furrers Kollege Urs Aeggi und Kathleen Gallego Zapata als Richterin Marie-Louise Mildenberger zu sehen. In Episodenrollen spielen Thomas Huber, David Rott, Katja Lechthaler, Gitta Schweighöfer, Nurit Hirschfeld, Melissa Anna Schmidt u.v.a.

Zu den Inhalten:

„Der Zürich-Krimi: Borchert und der Mord ohne Sühne“ (AT)

Niemand kann für das gleiche Verbrechen zweimal angeklagt werden. Natürlich respektiert Borchert (Christian Kohlund) diesen Rechtsgrundsatz. Wenn es um die Gerechtigkeit geht, gibt sich der Anwalt ohne Lizenz damit aber nicht zufrieden. Als ihn Hans Siegenthaler (Thomas Huber), dessen Tochter vor Jahren erstochen wurde, um Hilfe bittet, übernimmt Borchert mit seiner Kanzleichefin Dominique (Ina Paule Klink) einen komplizierten Fall. Siegenthaler möchte die mutmaßliche Täterin, die in einem Strafprozess freigesprochen wurde, aufgrund neuer Indizien zur Rechenschaft ziehen. Bernadette Schanz (Melissa Anna Schmidt), Geschäftsfrau aus einer Unternehmerfamilie, wehrt sich gegen die Diffamierung als Mörderin. Um die Wahrheit herauszufinden, bringt Borchert auf seine unnachgiebige Art ans Licht, was bisher übersehen wurde.

„Der Zürich-Krimi: Borchert und die Spur der Steine“ (AT)

Ein Junggesellenabschied mit fatalem Blackout: Als der Diamantenhändler Xavier Schliemann (David Rott) im Hotelzimmer aufwacht, liegt seine Geschäftspartnerin Nikol erschossen neben ihm. Statt sich zu stellen, fährt Xavier zu Dominique (Ina Paule Klink). Die Kanzleichefin vertraut ihrer Jugendliebe aus Studientagen, dessen Geschichte Borchert (Christian Kohlund) jedoch wenig glaubwürdig vorkommt. Hauptmann Furrer (Pierre Kiwitt), der den Frauenschwarm als Besitzer der Tatwaffe identifiziert, leitet indes die Fahndung ein. Während Xaviers Verlobte kaum versteht, was passiert, taucht dieser mithilfe seiner Ex-Partnerin unter, um herauszufinden, wer ihm einen Mord in die Schuhe zu schieben versucht. Auch Borchert geht dem Verdacht nach, ob sich sein Mandant durch den Handel mit Kunstdiamanten gefährliche Feinde gemacht hat.

„Der Zürich-Krimi“ ist eine Produktion der Graf Film in Koproduktion mit Mia Film, gefördert durch den Tschechischen Staatsfonds der Kinematografie, im Auftrag der ARD Degeto für die ARD für den Sendeplatz „DonnerstagsKrimi im Ersten“. Connie Walther inszeniert nach den Drehbüchern von Robert Hummel („Borchert und der Mord ohne Sühne“) und Rainer Ruppert („Borchert und die Spur der Steine“). Die Kamera führt Birgit Gudjonsdottir.