11. Internationales Serienfestival Gießen präsentiert „Marzahn Mon Amour“ und „Made in Germany“

Vom 11. bis 15. Juni präsentiert die Seriale, das Internationale Serienfestival Gießen, zum 11. Mal nationale und internationale Kurzserien und Piloten und lädt zum intensiven Austausch unter und mit den Kreativen ein.

Im Programm stehen dabei auch zwei ARD-Degeto-Film-Produktionen, die zudem von der internationalen Jury für acht der insgesamt 17 zu vergebenden Preise des Festivals nominiert sind.

 

Nominiert in der Kategorie Best Series ist

Marzahn Mon Amour

 UFA Fiction im Auftrag der ARD Degeto Film für die ARD

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nominiert für „Marzahn Mon Amour“ in den verschiedenen Kategorien sind außerdem:

Clara Zoë My-Linh von Arnim

Best Directing

Leona Stahlmann, Niklas Hoffmann, Antonia Rothe-Liermann

Best Screenplay

Jördis Triebel

Best Leading Performance

Yvonne Yung Hee Bormann

Best Supporting Performance

Eva Weißenborn

Best Supporting Performance

Kat Frankie

Best Original Score

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Eine Nominierung in der Kategorie

Best Long Form Series

erhält zudem

Made in Germany

Studio Zentral und Hyperbole im Auftrag der ARD Degeto für die ARD

 

Die Official Selection mit über 50 Serien und Piloten aus 16 Ländern wird im Kino, Open Air und On Demand präsentiert. Das Rahmenprogramm bietet eine Tagung mit Vorträgen und Podiumsdiskussionen

Alle Nominierungen im Überblick sowie mehr über die Seriale finden Sie hier.

Wir drücken allen Nominierten fest die Daumen!

Sowohl „Marzahn Mon Amour“ als auch „Made in Germany“  stehen aktuell mit allen Episoden in der ARD Mediathek zum Abruf bereit.

 

„Marzahn Mon Amour“ betrachtet mit viel Herz und Feingefühl ganz neu die Lebenswirklichkeiten der Menschen vor Ort, mit einem ungewöhnlichen Blickwinkel:

Bei Kathi (Jördis Triebel) läuft es gerade nicht rund. Ihr Mann Heiko (Holger Bülow) ist aus der gemeinsamen Wohnung ausgezogen und es gibt nicht genug Schreibaufträge, um ihre Tochter Lilly (Maja Bons) und sich selbst als Autorin über Wasser zu halten. Kathi braucht einen Plan B für ihre Karriere und bewirbt sich im Kosmetiksalon um die Ecke. Die pragmatische Geschäftsinhaberin Jenny (Yvonne Yung Hee Bormann) und ihre launische Kollegin und Künstlerseelchen Lulu (Deborah Kaufmann) engagieren die frisch ausgebildete Fußpflegerin Kathi. Dort erlebt sie nicht nur die Schwierigkeiten, den Salon über Wasser zu halten, sondern trifft auf die sehr unterschiedlichen Lebenswelten ihrer Marzahner Kund:innen.

„Marzahn Mon Amour“ ist eine Produktion der UFA Fiction im Auftrag der ARD Degeto Film für die ARD. Als Produzentinnen fungierten Henriette Lippold und Nataly Kudiabor, ausführende Produzentin: Leonie Franziska Geisinger, Junior Producer: Yannik Ablorh-Odjidja. Die Redaktion haben Christoph Pellander und Carolin Haasis (beide ARD Degeto Film).

 

„Made in Germany“ erzählt von den Freundinnen Ani, Zehra, Jamila, Mo und Nikki. Die drei sind Anfang 20 und in zweiter Generation in Berlin aufgewachsen. Alle haben einen anderen ethnischen Hintergrund, eines ist ihnen aber gemein: Niemand von ihnen will weiter akzeptieren, dass es immer noch Türen gibt, die ihnen verschlossen bleiben. Und so ringen sie um ihren Platz in der Gesellschaft und ihren Familien, während sie ihre eigenen Träume verfolgen, über ihre Identität reflektieren und sich den Fragen des Lebens stellen.

Um ein möglichst authentisches Ensemble zu besetzen, wurden für die Serie sowohl professionelle Schauspielende gecastet, als auch Laiendarsteller:innen. Maria Mai Rohmann, Paula Julie Pitsch, Beritan Ludmila Balci, Vanessa Yeboah, Mohamed Kanj Khamis und Daniil Kremkin spielen in den Hauptrollen.

Entwickelt wurde „Made in Germany“ von dem Autor:innenteam, bestehend aus Naomi Bechert, Bahar Bektas, Duc-Thi Bui, Ozan Mermer, Duc Ngo Ngoc, Anta Helena Recke, Sharon Ryba-Kahn und Raquel Stern. Regie führten Ozan Mermer, Duc Ngo Ngoc, Anta Helena Recke und Raquel Stern. Als Produzent:innen fungierten Solmaz Azizi und Lasse Scharpen, Producer war Edgar Derzian, Executive Producer Bastian Asdonk.

„Made in Germany” (AT) ist eine Produktion von Studio Zentral und Hyperbole im Auftrag der ARD Degeto Film für die ARD. Die Redaktion liegt bei Carolin Haasis und Christoph Pellander (beide ARD Degeto Film).