Zwei ARD-Degeto-Kino-Koproduktionen in der Vorauswahl zum Deutschen Filmpreis 2021

Die Vorauswahl für den Deutschen Filmpreis 2021 läuft und wir freuen uns sehr über zwei ARD-Degeto-Kino-Koproduktionen, die ins Rennen um eine Nominierung gehen. Wir drücken die Daumen für:

 

„Je suis Karl“

Pandora Film Produktion | Negativ Film | WDR | ARD Degeto | rbb | Arte

mit: Luna Wedler, Jannis Niewöhner, Milan Peschel, Edin Hasanović, Anna Fialová, Fleur Geffrier, Aziz Dyab, Marlon Boess, Victor Boccard, Mélanie Fouché, Elizaveta Maximová u.v.a.

Regie: Christian Schwochow –  Drehbuch: Thomas Wendrich  –  Kamera: Frank Lamm

und

„Schachnovelle“

Walker + Worm Film | DOR Film | Studiocanal Film | ARD Degeto | Bayerischer Rundfunk

mit: Oliver Masucci, Albrecht Schuch, Birgit Minichmayr, Andreas Lust, Samuel Finzi, Lukas Miko, Joel Basman, Moritz von Treuenfels, Johannes Zeiler, Clemens Berndorff u.v.a.

Regie: Philipp Stölzl –   Drehbuch: Eldar Grigorian nach der gleichnamigen Novelle von Stefan Zweig – Kamera: Thomas W. Kiennast

 

„Je suis Karl“ erzählt die Geschichte der jungen Maxi, die in Berlin mit ihrem Vater Alex (40) zufällig einen Bombenanschlag überlebt, bei dem jedoch ihre Mutter und die beiden Zwillingsbrüder sterben. In ihrer Ohnmacht gegenüber den vermeintlich islamistischen Tätern, findet Maxi Zuflucht bei Karl. Sie ahnt nicht, dass der Student als Kopf einer neurechten Jugendbewegung hinter dem Attentat steckt. Erst als die Situation eskaliert, finden Vater und Tochter wieder zusammen.

„Je Suis Karl“ ist eine Produktion der Pandora Film Produktion (Christoph Friedel, Claudia Steffen) in Koproduktion mit Negativ Film Productions (Pavel Strnad, Katerina Cerna), Westdeutschem Rundfunk (Redaktion: Andrea Hanke), ARD Degeto (Redaktion: Claudia Grässel), Rundfunk Berlin-Brandenburg (Redaktion: Cooky Ziesche) und  ARTE GEIE (Redaktion: Andreas Streitmüller). Unterstützt von Film- und Medienstiftung NRW, DFFF, Filmförderungsanstalt, BKM, Medienboard Berlin-Brandenburg, Stáni fond kinematografie.

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„Schachnovelle“ nach der gleichnamigen Novelle von Stefan Zweig spielt im Wien des Jahres 1938. Die Stadt wird vom Nazi-Regime besetzt. Kurz bevor der Anwalt Bartok mit seiner Frau Anna in die USA fliehen kann, wird er verhaftet und in das Hotel Metropol, Hauptquartier der Gestapo, gebracht. Als Vermögensverwalter des Adels soll er dem dortigen Gestapo-Leiter Böhm Zugang zu Konten ermöglichen. Da Bartok sich weigert zu kooperieren, kommt er in Isolationshaft. Über Wochen und Monate bleibt Bartok standhaft, verzweifelt jedoch zusehends – bis er durch Zufall an ein Schachbuch gerät.

„Schachnovelle“ ist eine Produktion von Walker + Worm Film (Philipp Worm, Tobias Walker) in Koproduktion mit der österreichischen DOR Film (Danny Krausz) und STUDIOCANAL Film (Kalle Friz, Isabel Hund, Sandrine Mattes) sowie ARD Degeto (Redaktion: Claudia Grässel, Sebastian Lückel) und BR (Redaktion: Carlos Gerstenhauer, Tobias Schultze), in Zusammenarbeit mit dem  ORF (Film/Fernseh-Abkommen, Redaktion: Klaus Lintschinger) und der Studio Babelsberg AG. Der Film wurde gefördert durch: FilmFernsehFonds Bayern, Medienboard Berlin-Brandenburg, Filmförderungsanstalt, Deutscher Filmförderfonds, Bayerischer Bankenfonds, FISA – Filmstandort Austria, Österreichische Filminstitut und Filmfonds Wien.

Die Bekanntgabe der Nominierungen erfolgt am 19. August 2021.

Eine Übersicht über alle Titel, die es in die Vorauswahl geschafft haben, finden Sie hier.