Abgedreht: „Steirerkunst“ (AT) – Allegro Film | ARD Degeto | ORF

V.l.n.r.: Benno Fürmann (Rolle Rüdiger Vogt), Anna Unterberger (Rolle Annie Sulmtaler) und Hary Prinz (Rolle Sascha Bergmann) – Foto: ARD Degeto | Allegro Film | Toni Muhr

 

Vom 26. September bis 21. Oktober 2022 fanden die Dreharbeiten für „Steirerkunst“, den zehnten Film der beliebten Landkrimi-Reihe statt, in dem der Tod einer Studentin in der Klosterbibliothek den Grazer Ermittlern Hary Prinz und Anna Unterberger  alias Sascha Bergman und Anni Sulmtaler Rätsel aufgibt. Was hat es mit dem wertvollen Blatt aus einem Folianten auf sich, das an ihrer blutverschmierten Kleidung klebte? Hat die junge Frau im Rahmen ihrer Masterarbeit über mittelalterliche Stundenbücher eine gefährliche Entdeckung gemacht? Welche Rolle spielt ihr biologischer Vater, der, wie sich herausstellt, unter den Mönchen zu suchen ist? Wer wusste von diesem pikanten Detail – und nutzte es für seine eigenen Zwecke?

Inszeniert wurde auch dieser verzwickte Fall von Wolfgang Murnberger, der gemeinsam mit seiner Frau Maria Murnberger das Drehbuch zu „Steirerkunst“ schrieb. Neben Benno Fürmann als Kunstsammler Rüdiger Vogt, Dietrich Hollinderbäumer als Abt Eligius und Harald Schrott als Prior Gregor spielen in weiteren Rollen Christoph Kohlbacher als Bernd Kofler, Klaus Huhle, Kerim Waller, Mariam Hage u. v. a.

Zum Inhalt:

Am Fuß einer Treppe in der prächtigen Klosterbibliothek findet Novize Clemens (Kerim Waller) die Leiche einer jungen Frau. Die Kunstgeschichtestudentin Lara Babic (Mariam Hage) suchte im Rahmen ihrer Masterarbeit nach versteckten Zeichen in mittelalterlichen Buchmalereien der Abtei. Fremde Hautpartikel unter ihren Nägeln lassen auf einen Kampf und damit Mord schließen. Chefinspektor Bergmann (Hary Prinz) und seine Partnerin Anni (Anna Unterberger) verdächtigen zunächst Pater Gregor (Harald Schrott), der Lara als Letzter gesehen hat und nur einen senilen Glaubensbruder als Alibi anführen kann. Während die beiden Ermittler auf die Auswertung der DNA-Proben warten, entdecken sie in Laras Notizen einen rätselhaften Code, der sie auf die Spur eines verschwundenen Buches führt – und zu weiteren Geheimnissen der Mönche.

„Steirerkunst“ ist eine Koproduktion der Allegro Film (Produzent*innen: Helmut Grasser, Gabi Stefansich) mit der ARD Degeto (Redaktion: Diane Wurzschmitt) für die ARD und den ORF (Redaktion: Dr. Klaus Lintschinger) mit Unterstützung von Fernsehfonds Austria und Cinestyria Filmcommission and Fonds. „Steirerkunst“ basiert auf Figuren aus den „Steirerkrimis“ von Claudia Rossbacher. Regie führte Wolfgang Murnberger, hinter der Kamera stand erneut Peter von Haller.