Abgedreht: „Riesending“ (AT) – Senator Film | BR | ARD Degeto | SWR

Verena Altenberger als Höhlenforscherin Birgit Eberharter – Foto: Senator Film | BR | ARD Degeto | SWR | Nikola Predovic

 

Vom 4. Apri bis 25 Juni 2022 entstand unter der Regie von Oscar-Preisträger Jochen Alexander Freydank („Spielzeugland“, „Zero“, „Kafkas Der Bau“, „Herzogpark“) der ARD-Event-Zweiteiler „Riesending“ (AT), zu dem Johannes Betz („Zero“, „Das Boot – Staffel 1“, „Die Spiegel-Affäre“, „Der Tunnel“) das Drehbuch schrieb. Ein Höhlenforscher verunglückt in der längsten und am schwersten zugänglichen Höhle Deutschlands, zwölf Kilometer tief im Berg. Hunderte von Kletterern versuchen ihn in einem spektakulären Einsatz zu retten. Der TV-Zweiteiler beruht auf wahren Begebenheiten und wird seit 4. April 2022 in Kroatien, Berchtesgaden, Freilassing und im Salzburger Land gedreht. Es spielen Verena Altenberger, Maximilian Brückner, Anna Brüggemann, Sabine Timoteo, Christoph Bach, Sophie Rogall, Beat Marti, Philip Birnstiel, Roland Bonjour, Isaak Dentler, Roland Silbernagl u.a.

„Riesending“ (AT) ist eine Koproduktion von Senator Film (Produzenten: Ulf Israel, Reik Möller) mit BR, ARD Degeto und SWR in Zusammenarbeit mit Lotus Film, C-Films, Servus TV und SRF, gefördert vom FilmFernsehFonds Bayern, RTR und Filmlocation Salzburg.

Die Redaktion liegt bei Claudia Simionescu (BR), Christoph Pellander (ARD Degeto) und Brigitte Dithard (SWR). Die Ausstrahlung ist für kommenden Winter im Rahmen des FilmMittwoch im Ersten geplant. Für die ARD Mediathek entstand parallel eine Dokumentation mit dem Arbeitstitel „Unterswelt“ über den Mythos Untersberg in Berchtesgaden, wo die Riesendinghöhle liegt.

Zum Inhalt:

Die Riesendinghöhle in Berchtesgaden, eines der längsten Höhlensysteme Deutschlands: Der Höhlenforscher Josef Häberle (Roland Silbernagl) verunglückt mit einer lebensbedrohlichen Kopfverletzung und liegt in über 1.000 Meter Tiefe, zwölf Kilometer vom Schachteingang entfernt. Während zwei Freunde ihn am Leben halten, gelangt Ralf Sommer (Isaak Dentler) in einem waghalsigen Klettersprint innerhalb eines halben Tages an die Oberfläche, um die Bergwacht zu alarmieren. Doch die gerät schnell an ihre Grenzen. Weltweit gibt es nur wenige Spezialisten, die so tief in eine Höhle vordringen können. Und im Team von Bertram Erhard (Maximilian Brückner), dem Einsatzleiter der Bergwacht, befindet sich kein Notarzt, der sich ein solches Vorhaben zutraut. Ralf sieht nur eine Chance: ein Hilferuf an die internationale Höhlenforscher-Gemeinschaft, darunter Birgit Eberharter (Verena Altenberger, Foto oben), eine Höhlenkletterin aus Salzburg, die Josef viel zu verdanken hat. Bertram gerät zunehmend unter Druck: Er will und darf die Einsatzleitung nicht an die internationalen Höhlenforscher abgeben oder diese in die Höhle lassen. Zugleich würde er das Leben Hunderter nicht ausreichend höhlenerfahrener Bergretter riskieren, würde er sie in die Tiefe schicken – für die Bergung eines Mannes, der wahrscheinlich gar nicht überleben würde. Erst durch viel diplomatisches Geschick verschmelzen Bergwacht und Höhlenforscher zu einem Team und setzen die Bergung in Gang. Eine logistische Meisterleistung, eine Rettungsaktion, die mehrere Wochen in Anspruch nimmt – im Kampf gegen die Zeit und das Wetter.

Infos zum Film:  Regie: Jochen Alexander Freydank – Drehbuch: Johannes Betz – Darstellende: Verena Altenberger, Maximilian Brückner, Anna Brüggemann, Sabine Timoteo, Christoph Bach, Sophie Rogall, Beat Marti, Philip Birnstiel, Roland Bonjour, Isaak Dentler, Roland Silbernagl u.a. –  Redaktion: Claudia Simionescu (BR), Christoph Pellander (ARD Degeto), Brigitte Dithard (SWR) – Produktion: Senator Film (Produzenten: Ulf Israel, Reik Möller) in Koproduktion mit BR, ARD Degeto und SWR in Zusammenarbeit mit Lotus Film, C-Films, Servus TV und SRF, gefördert von FilmFernsehFonds Bayern, RTR und Filmlocation Salzburg – Gedreht wurde in Kroatien, Berchtesgaden, Freilassing und im Salzburger Land –  Ausstrahlung: im kommenden Winter im Rahmen des FilmMittwoch im Ersten