Abgedreht: „Morden im Norden – Am Abgrund“ (AT) – ARD Degeto | NDR

v.l.n.r. Finn Kiesewetter (Sven Martinek), Miriam Visic (Maja Juric) und Lars Englen (Ingo Naujoks) – ARD | Thorsten Jander

 

Nach 140 Folgen in elf Jahren ist die Krimiserie „Morden im Norden“ so erfolgreich wie nie zuvor. Jetzt bekommt „Morden im Norden“ seinen ersten Spielfilm. In Lübeck und Umgebung fanden vom 27. April bis 2. Juni 2023 die Dreharbeiten zum 90-minütigen Film „Am Abgrund“ (AT)  statt, der voraussichtlich Anfang Januar 2024 in der ARD Mediathek und zur Primetime um 20.15 Uhr im Ersten gezeigt wird.

Im Fernsehfilm „Morden im Norden – Am Abgrund“ (AT) wird gegen Hauptkommissar Finn Kiesewetter (Sven Martinek) nach einem tödlichen Einsatz intern ermittelt. Finn hat in einem Parkhaus einen bewaffneten Geiselnehmer aus Nothilfe erschossen. Er rettete damit das Leben seines Freundes und Kollegen Lars Englen (Ingo Naujoks), der in die Schusslinie geraten war. Als die Geisel (Maja Juric) aber aussagt, dass sich der Täter bereits ergeben hatte, wird der Kommissar vom Dienst suspendiert. Finn droht eine Anklage wegen Totschlags.

„Mit starken Fällen und einem hervorragenden Ensemble bietet ‚Morden im Norden‘ Woche für Woche perfekte Krimi-Unterhaltung im Vorabend. Umso mehr freue ich mich, dass wir zum Start der nächsten Staffel den vielen Fans der Serie einen Film im Hauptabend präsentieren können – Spannung garantiert“, sagt Frank Beckmann, Programmdirektor des NDR und Vorabend- und Unterhaltungskoordinator Das Erste.

Das Buch stammt aus der Feder von Christiane Rousseau, Regie führte Dirk Pientka. In weiteren Rollen sind Jonas Minthe, Tessa Mittelstaedt, Pina Kühr, Christoph Tomanek, Jörn Hentschel, Caroline Hellwig und Adrian Julius Tillmann zu sehen.

Produziert wird das 90-minütige Special „Morden im Norden – Am Abgrund“ (AT) von ndf Berlin im Auftrag von ARD Degeto und NDR für die ARD. Die Redaktion übernehmen Karsten Willutzki (NDR) und Katja Kirchen (ARD Degeto).

Am 24. April endete die neunte Staffel mit einem Zuschauerrekord. „Morden im Norden“ erreichte beim Gesamtpublikum einen Marktanteil von durchschnittlich 15,5 Prozent (maximal 16,8 Prozent). Das ist der beste Wert einer ARD-Vorabendserie seit mehr als zehn Jahren. In der Spitze verfolgten 3,8 Millionen Zuschauer die Fälle der Lübecker Mordkommission.

Direkt im Anschluss an den Spielfilm wurden die Dreharbeiten zur 11. Staffel von „Morden im Norden“ fortgesetzt. In Lübeck, Hamburg und Umgebung entstehen noch bis Mitte November 14 neue Episoden. Deren Ausstrahlung ist ab Januar 2025 geplant.