Abgedreht: „Der Narzisst“ (AT) & „Das Adoptivkind“ (AT)

Käthe, Paul (Christoph Schechinger) und Fritz Thomas (Uwe Ochsenknecht) – Foto: ARD Degeto | Britta Krehl

 

Am 8. Oktober 2020 wurden die Dreharbeiten für zwei neue Filme der Endlich-Freitag-im-Ersten-Reihe „Käthe und ich” erfolgreich abgeschlossen. In „Der Narzisst“ (AT), dem fünften Film der Reihe, unterstützen Psychologe Paul (Christoph Schechinger) und Tierarzt Eric (Ulrich Friedrich Brandhoff) Tierarzthelferin Jasmina (Anna Hausberg), die ihrem Halbbruder mit einer Teilleberspende das Leben retten möchte. In „Das Adoptivkind“ (AT) will Paul herausfinden, warum der zwölfjährige Ben Lügengeschichten verbreitet, und wird dabei selbst mit seiner Vergangenheit konfrontiert.

In weiteren Rollen sind u.a. Mariele Millowitsch als Pflegerin Hildegard, Mona Pirzad als Jule, Ulrich Friedrich Brandhoff als Eric, Ben Braun als Aaron, Nadja Bobyleva als Erina und Thelma Buabeng als Dr. Kira Madaki zu sehen. In Episodenrollen spielen Uwe Ochsenknecht, Anna-Lena Schwing, Katharina Heyer, Hildegard Schroedter, Julia Bremermann, Kamilla Senjo u.v.a.

Die Bavaria-Fiction-Produktion wurde seit 6. August 2020 in Waren an der Müritz, Biesenthal und Berlin gedreht.

Zu den Inhalten:

„Käthe und ich: Der Narzisst“ (AT)

Tierarzthelferin Jasmina ist völlig durcheinander: ihr Halbbruder Roman (Nico Ramon Kleemann) ist schwer krank und kann nur durch eine Teilleberspende überleben. Jasmina ist die Einzige, die ihn retten kann, und hat Angst, dass Roman ihre Spende ablehnt. Denn: Sie kennen sich kaum. Ihr gemeinsamer Vater, der erfolgreiche Theaterschauspieler Fritz Thomas (Uwe Ochsenknecht), hat den Kontakt zu seiner Tochter und deren Mutter Renate Thomas (Annedore Kleist) vor langer Zeit abgebrochen. Jasmina bittet Paul um Hilfe, weil sie weiß, dass Roman Hunde liebt. Gemeinsam mit Käthe soll er ihren Halbbruder darin bestärken, ihre Lebendspende anzunehmen. Doch warum ist Jasmina so darauf besessen, Roman zu helfen, obwohl sie ihn kaum kennt? Auch Tierarzt Eric (Ulrich Friedrich Brandhoff) macht sich Sorgen. Er ist davon überzeugt, dass Jasmina in erster Linie um die Aufmerksamkeit ihres Vaters kämpft, den sie in ihrer Kindheit so sehr vermisst hat und den sie abgöttisch bewundert….

„Käthe und ich: Das Adoptivkind“ (AT)

Schulleiterin Dr. Madaki (Thelma Buabeng) ruft Paul mit seiner Käthe zur Hilfe. Der zwölfjährige Ben (Oskar Netzel) wird von seinen Mitschülern gehänselt und tyrannisiert. Der einst beliebte Schüler soll Lügengeschichten über seine Klassenkameraden verbreiten. Ben selbst beteuert seine Unschuld. Paul erfährt von Bens Deutschlehrer Dominik (Moritz Otto), dass dieser ein Adoptivkind ist – seine 18-jährige Schwester Luisa (Anna-Lena Schwing) gesteht, in Kindheitstagen eifersüchtig auf ihn gewesen zu sein, da sie nicht mehr die Nummer eins bei Papa Vincent (Matthias Paul) war. Bei Ben werden unterdessen Hämatome am ganzen Körper festgestellt. Wer hat ihm das angetan und was geschah in der einen Nacht, als Ben am nächsten Morgen plötzlich sein Verhalten änderte? Hat Luisa etwas damit zu tun?

„Käthe und ich“ ist eine Produktion der Bavaria Fiction GmbH im Auftrag von ARD Degeto für die ARD. Produzenten sind Oliver Vogel und Brigitte Müller, die auch Showrunnerin ist und die Drehbücher schrieb. Producer ist Karsten Günther. Regie führte Oliver Liliensiek. Für die Redaktion zeichnet Sascha Mürl (ARD Degeto) verantwortlich.