ARD-Degeto-Kinokoproduktion „Schachnovelle” nominiert für den CIVIS CINEMA AWARD 2022

Oliver Masucci als Dr. Josef Bartok und Birgit Minichmayr als dessen Frau Anna auf dem Weg durch das von den Nazis beherrschten Wien: „Schachnovelle – Foto: Walker + Worm Film | Julia Terjung

 

Der CIVIS – Europas Medienpreis für Migration, Integration und kulturelle Vielfalt und – verbunden damit – gesellschaftlichen Zusammenhalt in Europa zeichnet Programmleistungen im Radio, Fernsehen und Internet aus, die das friedliche Zusammenleben in der europäischen Einwanderungsgesellschaft fördern. Vergeben wird der Preise in mehreren Kategorien, darunter der CIVIS CINEMA AWARD, der Publikumspreis des CIVIS.

Eine der Nominierungen für den CIVIS CINEMA AWARD geht in diesem Jahr an die ARD-Degeto-Kinokoproduktion

 

Schachnovelle

Walker + Worm Film | DOR Film | STUDIOCANAL Film | ARD Degeto | BR

„Schachnovelle“ nach Stefan Zweig erzählt eine Geschichte aus dem Österreich der späten 1930er Jahre. Das Land wird vom Nazi-Regime besetzt. Kurz bevor der Anwalt Bartok (Oliver Masucci) mit seiner Frau Anna (Birgit Minichmayr) in die USA fliehen kann, wird er verhaftet und in das Hotel Metropol, Hauptquartier der Gestapo, gebracht. Als Vermögensverwalter des Adels soll er dem dortigen Gestapo-Leiter Böhm (Albrecht Schuch) Zugang zu Konten ermöglichen. Da Bartok sich weigert zu kooperieren, kommt er in Isolationshaft. Über Wochen und Monate bleibt Bartok standhaft, verzweifelt jedoch zusehends – bis er durch Zufall an ein Schachbuch gerät.

„Schachnovelle“ ist eine Produktion von Walker + Worm Film (Philipp Worm und Tobias Walker) in Koproduktion mit der österreichischen Dor Film (Danny Krausz) und STUDIOCANAL Film (Kalle Friz, Isabel Hund, Sandrine Mattes) sowie ARD Degeto (Redaktion: Claudia Grässel, Sebastian Lückel) und BR (Redaktion: Carlos Gerstenhauer, Tobias Schultze). Der Film wurde gefördert durch: FilmFernsehFonds Bayern, Medienboard Berlin-Brandenburg, Filmförderungsanstalt, Deutscher Filmförderfonds, Bayerischer Bankenfonds, FISA – Filmstandort Austria, ORF (Film/Fernseh-Abkommen, Redaktion: Klaus Lintschinger), Österreichische Filminstitut und Filmfonds Wien. Regie führte Philipp Stölzl, das Drehbuch schrieb Eldar Grigorian nach der Vorlage von Stefan Zweig. Vor der Kamera von Thomas Kiennast standen neben Oliver Masucci und Birgit Minichmayr u.a. Albrecht Schuch, Samuel Finzi und Rolf Lassgård.

Kinostart war am 21. September 2021

Einen Überblick über alle Nominierungen sowie mehr zum CIVIS Medienpreis finden Sie hier.

Die Verleihung des CIVIS Medienpreises 2022 findet am Freitag, 03. Juni 2022 in Köln statt und wird per Livestream direkt übertragen. In der ARD Mediathek ist die CIVIS Preisverleihung ab 05. Juni 2022 zu sehen. Die ARD/Das Erste strahlt sie am Montag, 06. Juni 2022, um 23:35 Uhr aus.