Abgedreht: „Frau Sonntag bewährt sich“ (AT)

v.l.n.r.:  Nadja Becker (Rolle Merle Scheffler), Michael Bertl (Kamera), Mariele Millowitsch (Rolle Klara Sonntag), Oliver Schmitz (Regie),  Johanna Gastdorf (Rolle Ruth Dormagen), Micha Terjung (Produzentin), Ivo-Alexander Beck (Produzent)  – Foto:  ARD Degeto | Frank Dicks

 

Vom 2. September bis 5. Oktober 2020 fanden die Dreharbeiten zu dem „Endlich Freitag im Ersten“-Film „Frau Sonntag bewährt sich“ (AT) statt. Das Besondere des Films: Er dreht sich um Bewährungshilfe, ein Thema, das so bislang im deutschen Fernsehen noch nicht gezeigt wurde. In der Hauptrolle ist Mariele Millowitsch zu sehen, in den Neben- und Episodenrollen Bruno Cathomas, Nadja Becker, Jasmin Schwiers und Christian Grashof. Regie führte Oliver Schmitz, das Drehbuch schrieb Sebastian Orlac.

Zum Inhalt:

Klara (Mariele Millowitsch) ist eine gestandene Frau, die als Bewährungshelferin in Köln arbeitet. Sie ist fest davon überzeugt, dass alle Menschen eine zweite Chance verdienen. Vielleicht, weil sie nie eine bekommen hat. Aufgewachsen in Heimen und Pflegefamilien hat sie es nicht gelernt, eine Bindung einzugehen. Nicht mal zu Richter Thomas Aschenbach (Bruno Cathomas), mit dem sie eine Langzeitaffäre hat. Klara ist es gewohnt, dass man sie oft nach Strich und Faden belügt. Den kleinen Drogendealer durchschaut sie ebenso wie Merle Scheffler (Nadja Becker), eine ehemalige Firmenchefin, die wegen Insolvenzverschleppung eine Bewährungsstrafe bekommen hat und nun die Bewährungsauflagen verletzt. Merle hält sich für unschuldig, dabei hat sie für ihre Angestellten nicht mal die Sozialbeiträge bezahlt. Klara reicht‘s! Auch durch den 80-jährigen Rudi (Christian Grashof), der nach langer Haft wieder in die Freiheit soll, kommt Klara an ihre Grenzen: Dieser Mann weiß mehr über sie, als er zugeben will. Klara findet heraus, dass Rudi am Tod ihrer Mutter beteiligt war. Aber das ist bei weitem noch nicht die ganze Wahrheit…

„Frau Sonntag bewährt sich“ (AT) ist eine Produktion der Gaumont GmbH (Produzenten: Sabine de Mardt und Ivo-Alexander Beck) im Auftrag der ARD Degeto (Redaktion: Stefan Kruppa) für die ARD.