Abgedreht: „Winterwalzer“ (AT)

v.l.n.r.: Hanne (Nina Kunzendorf) und Albert (Ulrich Matthes) – Foto: ARD Degeto | Christiane Pausch

 

Am 6. Dezember 2022 fiel die letzte Klappe zu den Dreharbeiten von „Winterwalzer“ (AT). Die von Ingo Rasper weihnachtlich inszenierte Tragik-Komödie erzählt die Geschichte des lebensmüden Witwers Albert (Ulrich Matthes) und der Psychiaterin Hanne (Nina Kunzendorf), die von Alberts besorgter Tochter (Antonia Bill) in einer Undercover-Aktion auf ihn angesetzt wird, um seinen seelischen Zustand zu ergründen.

Die renommierte Autorin Edda Leesch verfasste das Drehbuch zu der lebensklugen und liebenswerten Geschichte nach ihrem Roman „Der Donnerstagsmann“. Die Hauptrollen spielen Ulrich Matthes und Nina Kunzendorf, in weiteren Rollen sind Antonia Bill, Virginia Leithäuser, Pit Bukowski, Petra Kleinert, Christine Schorn und viele weitere zu sehen. Gedreht wurde vom 08. November 2022 in Berlin und Umgebung.

Zum Inhalt:

Nie wieder will Albert (Ulrich Matthes) den Langsamen Walzer tanzen! Der Langsame Walzer gehörte seiner Frau Martha und ihm. Albert Gottwald ist Tanzlehrer im Ruhestand und seit drei Jahren Witwer. Seine Frau fehlt ihm so sehr, dass er jeden Lebensmut verloren hat, sich in seiner Doppelhaushälfte vergräbt – und akribisch sein Ableben plant.

Doch ein unvorhergesehener Tanzkurs mit einer außergewöhnlich unbegabten Schülerin durchkreuzt seine Pläne. Was er nicht ahnt: Tochter Ina (Antonia Bill) hat ein Komplott zu seiner Rettung geschmiedet. Die unbegabte Schülerin ist Psychiaterin Hanne (Nina Kunzendorf), die Albert unbemerkt therapieren soll – als eine Art Undercover-Therapeutin gewissermaßen. Und der Plan geht auf: Albert merkt, dass er noch gebraucht wird und dass es vieles gibt, was das Leben lebenswert macht – nicht zuletzt Hanne, die ähnlich in der Vergangenheit verhaftet ist wie er. Doch dann muss Albert in (selbst-)gerechtem Zorn erfahren: Es gibt gewissenlose Menschen, die sein Vertrauen schamlos missbrauchen – wie Ina oder Hanne!

„Winterwalzer” (AT) ist eine Produktion der Constantin Television GmbH (Produzenten: Friedrich Wildfeuer, Karsten Rühle) im Auftrag der ARD Degeto für die ARD. Regie führte Ingo Rasper, hinter der Kamera stand Ralf M. Mendle. Die Redaktion liegt bei Katja Kirchen (ARD Degeto).