„Werk ohne Autor”: Ein weiterer Schritt auf dem Weg zum Oscar

 (v.l.n.r.: Die Schauspieler Sebastian Koch, Paula Beer und Tom Schilling sowie Regisseur und Oscar-Preisträger Florian Henckel von Donnersmarck)

Die ARD-Degeto-Koproduktion „Werk ohne Autor“ hat einen weiteren Schritt in Richtung Oscar-Nominierung 2019 geschafft. Aus insgesamt 87 internationalen Einreichungen wurden die neun aussichtsreichsten Kandidaten für die Shortlist zum „Auslands-Oscar” benannt, aus der die endgültigen Nominierungen hervorgehen. Deren Bekanntgabe erfolgt am 22. Januar 2019, die Verleihung findet am 24. Februar 2019 in Los Angeles statt.

Wir freuen uns sehr über diese erneute Anerkennung, die „Werk ohne Autor“ durch die Aufnahme in die Shortlist erfährt, und drücken ein weiteres Mal die Daumen!

In „Werk ohne Autor“ erzählt Oscar-Preisträger Florian Henckel von Donnersmark die Geschichte des jungen Künstlers Kurt Barnert, dem auch nach der Flucht in die BRD die Kindheits- und Jugenderlebnisse aus NS- und SED-Zeit keine Ruhe lassen. Als er in der Studentin Ellie die Liebe seines Lebens trifft, gelingt es ihm, Bilder zu schaffen, die nicht nur sein eigenes Schicksal widerspiegeln, sondern die Traumata einer ganzen Generation. „Werk ohne Autor“ – ein episches Familiendrama über drei Epochen deutscher Geschichte.

Die Hauptrollen spielen Tom Schilling, Sebastian Koch, Paula Beer, Saskia Rosendahl und Ina Weisse. In weiteren Rollen zu sehen sind u.a. Florian Bartholomäi, Hans-Uwe Bauer, Ben Becker, Antonia Bill, Rainer Bock, Jonas Dassler, Lars Eidinger, Johanna Gastdorf, Jeanette Hain, Hanno Koffler, Oliver Masucci, Franz Pätzold, Sebastian Rudolph, Hinnerk Schönemann, Jörg Schüttauf, David Schütter und Ulrike C. Tscharre.

„Werk ohne Autor“ ist eine Produktion von Pergamon Film und Wiedemann & Berg Film in Koproduktion mit ARD Degeto, BR, Beta Cinema sowie in Zusammenarbeit mit Sky Deutschland; gefördert von Medienboard Berlin-Brandenburg, FilmFernsehFonds Bayern, Film- und Medienstiftung Nordrhein-Westfalen, Mitteldeutsche Medienförderung, Filmförderungsanstalt, Deutscher Filmförderfonds und Tschechischer Staatlicher Kinematografie Fonds.

Als Produzenten fungierten Jan Mojto, Quirin Berg, Florian Henckel von Donnersmarck, Max Wiedemann, Christiane Henckel von Donnersmarck.

Für die Redaktion zeichnen Carolin Haasis (ARD Degeto), Christine Strobl (ARD Degeto), Bettina Ricklefs (BR) und Carlos Gerstenhauer (BR) verantwortlich.