Abgedreht: „Servus, Schwiegersohn“ (AT)

v.l.n.r.: Kameramann Diethard Prengel, Producerin Eva Tonkel, Fred Stillkrauth, Produzentin Franziska Maral, Produzent und Hauptdarsteller Adnan Maral, Jule Ronstedt, Aram Arami, Lena Meckel und Regisseur Mike Marzuk – ARD Degeto | Hendrik Heiden

Toni Freitag (Adnan Maral) hat seine türkischen Wurzeln vor Jahren hinter sich gelassen und fühlt sich durch und durch als Deutscher – oder besser gesagt: als waschechter Bayer. Als seine Tochter Franzi (Lena Meckel) ihm dann ausgerechnet einen Türken (Aram Arami) als zukünftigen Schwiegersohn vorstellt, setzt er alles daran, die Beziehung zu boykottieren und eine Hochzeit zu verhindern.

Vom 17. Oktober bis 15. November 2018 fanden die Dreharbeiten für „Servus, Schwiegersohn“ (AT) statt. In den Hauptrollen sind Adnan Maral, Jule Ronstedt, Lena Meckel und Aram Arami zu sehen. In weiteren Rollen spielen Fred Stillkrauth, Siir Eloglu, Michael A. Grimm, Marco Bretscher-Coschignano und Franziska Maral. Gedreht wurde unter der Regie von Mike Marzuk in München und Umgebung.

Zum Inhalt: Toni Freitag (Adnan Maral) ist Familienvater, hart arbeitender Firmeninhaber und hoffentlich auch bald Schützenkönig des kleinen bayerischen Dorfes, in dem er gemeinsam mit seiner Frau Anne (Jule Ronstedt) und seiner Tochter Franzi (Lena Meckel) lebt. Seine türkischen Wurzeln hat er vor Jahren hinter sich gelassen und möchte auch, dass das so bleibt. Urlaube in der Türkei oder seiner Familie mehr über seine Herkunft zu erzählen, schließt er kategorisch aus. Umso unwillkommener ist der Überraschungsgast, den seine Franzi aus dem Urlaub mitbringt und in den sie sich unsterblich verliebt hat: Osman Göker (Aram Arami), sympathischer, gut aussehender Student aus Berlin – und Türke. Als die beiden sich spontan auch noch verloben, setzt Toni alles daran, Franzi und Osman auseinanderzubringen. Dabei merkt er gar nicht, dass er dafür alles aufs Spiel setzt, was ihm wichtig ist.

„Servus, Schwiegersohn“ (AT) ist eine Produktion der YALLA Productions GmbH im Auftrag der ARD Degeto für Das Erste. Wie schon bei der erfolgreichen Cross-Culture-Komödie „Zaun an Zaun“, spielt Adnan Maral nicht nur die Hauptrolle, sondern ist zudem als Produzent tätig. Regie führte Mike Marzuk, das Drehbuch stammt von Mike Viebrock und Enno Reese. Die Redaktion liegt bei Stefan Kruppa (ARD Degeto).