Gelsenkirchen, 1979. Drei Mitarbeiterinnen eines Fotolabors erfahren durch Zufall, dass sie für ihre Arbeit viel schlechter bezahlt werden als ihre männlichen Kollegen. Lilli und ihre beiden Freundinnen wollen dagegen angehen, steht doch bereits im Grundgesetz: Männer und Frauen sind gleichberechtigt. Dabei haben die drei schon genug Probleme. Lilli kämpft mit dem frustrierten Vater ihrer beiden Kinder, ihrer selbstverliebten Mutter Charly, den unbezahlten Rechnungen und einem kaputten Auto. Rosi arbeitet heimlich und gegen den Willen ihres Mannes, um das heile Bild vom Familienglück aufrechtzuerhalten, denn das Geld ihres Mannes Wolfgang reicht für ihren Lebensstandard nicht aus. Und Gerda fristet nach dem Tod ihres Mannes ein recht einsames Dasein in ihrer Gartenlaube. Doch die Frauen wollen sich nicht länger unterbuttern lassen, sie sammeln Unterschriften und verklagen ihren Arbeitgeber mit Hilfe des Betriebsratsmitglieds Ritschi und der Gewerkschaft. Dabei legen sie sich nicht nur mit der gesamten Chefetage ihrer Firma, sondern auch mit den männlichen Kollegen im Betrieb und ihren Familien an. Zuletzt geraten die Frauen auch noch untereinander in Streit. Doch eine alleine kann es nicht schaffen. Nur zusammen haben sie eine Chance.
Das Erste zeigt „Keiner schiebt uns weg” im Rahmen der ARD-Themenwoche „Gerechtigkeit”.
Darsteller | Rolle |
Alwara Höfels | Lilli Czipowski |
Imogen Kogge | Gerda Rapp |
Katharina Marie Schubert | Rosi Kessler |
Karsten Antonio Mielke | Kalle Kobel |
Christoph Bach | Ritschi Blaschke |
Johanna Gastdorf | Frau Radtke |
Martin Brambach | Wolfgang Kessler |
Anna Lucia Gualano | Jule Czipowsi |
Vico-Simone Magno | Tobbi Czipowski |
Tabea Willemsen | Stella Kessler |
Marie Burchard | Melanie |
Gitta Schweighöfer | Charly |
Robert Schupp | Herr Blum |
Wolfgang Pregler | Herr Kunze |
Philipp Manuel Rothkopf | Jochen |
Nicholas Bodeux | Kurt |
Christoph Jungmann | Jakob |
Jesse Albert | Christian (Justiziar) |
Rainer Furch | Reporter |
und andere |