10. Marler Medienpreis Menschenrechte (m3) für “Meister des Todes” – SWR | ARD Degeto | BR

Knapp 100 Fernsehbeiträge von elf verschiedenen Sendern aus den Jahren 2015 und 2016 bewarben sich in diesem Jahr um den Marler Medienpreis Menschenrechte (m3), den die deutsche Sektion von Amnesty International seit 2001 an Medienbeiträge vergibt, die in außergewöhnlicher Weise das Thema Menschenrechte behandeln.

In der Kategorie Film ging die Auszeichnung an den von diwafilm im Auftrag von SWR, ARD Degeto und BR für Das Erste produzierten Fernsehfilm „Meister des Todes”.

Inspiriert von den Ergebnissen eigener Recherchen erzählt Regisseur Daniel Harrich in „Meister des Todes”  eine fiktive Geschichte von illegalen Waffenexporten eines deutschen Unternehmens nach Mexiko.
Das Buch zu dem prominent besetzten Film schrieb Daniel Harrich gemeinsam mit Gert Heidenreich. Die Redaktion lag bei Manfred Hattendorf (SWR), Michael Schmidl (SWR), Christine Strobl (ARD Degeto) und Claudia Gladziejewski (BR). Als Produzenten fungierten Danuta Harrich-Zandberg, Walter Harrich und Daniel Harrich.

Amnesty International lobt den Film als einen spannenden Politthriller, der wegen seines realen Hintergrundes erschreckend deutlich klarmacht, dass die in Wirklichkeit Agierenden immer hinterhältiger und raffgieriger sind als ein Drehbuchautor sich das ausdenken kann”.

„Meister des Todes” wurde am 23. September 2015 im Ersten im Rahmen des mit dem Grimme-Preis ausgezeichneten Themenabends Deutsche Waffenexporfte” erstausgestrahlt.

Mehr zu „Meister des Todes”  [hier].

Und hier mehr zum Marler Medienpreis Menschenrechte (m3).